Posts mit dem Label AF-S NIKKOR 70–200 mm F/4G ED VR werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
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Donnerstag, 7. Februar 2019

Der Kopfstein

Nikon D750 mit Nikkor 70-200mm F/4 | 1/800s | F/4 | ISO 100
Bei einer Fotoexkursion im vergangenen Sommer nach Zons entdeckte Fotofreund Herbert Rulf für uns neben vielen anderen schönen Motiven dieses von der untergehenden Sonne spektakulär angeleuchtete Stück Kopfsteinflaster. Mach mehreren Versuchen biss ich in den sauren Apfel und legte mich flach auf das (nicht sonderlich saubere) Straßenpflaster, um aus ca. 10 cm Höhe diese Perspektive zu erreichen. Unterstützt vom Nikkor 70-200 mm F/4 ergab sich dann diese komprimierte Ansicht mit dem schönen Schärfeverlauf.
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Dienstag, 15. Januar 2019

Im Groov’schen Loch


Das Groov’sche Loch ist eine ehemalige Sandgrube im Reuschenberger Busch bei Neuss, welche sich im Laufe der Zeit zu einem auenwaldähnlichen Feuchtbiotop entwickelt hat. Charakteristisch ist die große Zahl von abgestorbenen Bäumen in diesem sumpfähnlichen Gebiet, welche dieses Areal sowohl ökologisch als auch fototechnisch interessant machen.

Bei meinem Besuch mit eine Gruppe von Fotofreunden im November 2018 herrschte die ganze Zeit leichter Regen, daher habe ich mein zu Beginn der Exkursion aufgesetztes AF-S NIKKOR 70–200 mm F/4G ED VR auch nicht mehr gewechselt.

Im Folgenden einige Aufnahmen dieses geheimnisvollen Ortes.

Silberreiher im Groov'schen Loch
Das "Krokodil"
Abgestorbener Baumstumpf
Ahornblatt
Regenstimmung
Leuchtendes Herbstlaub
Baumstumpf

Hier noch zwei Handy-Bilder, die einen Überblick zeigen:



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Dienstag, 8. Januar 2019

KM 738


Dieses Bild entstand vorletzten Sommer bezeichnenderweise am Rheinkilometer 738 bei Düsseldorf Hamm.
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Samstag, 29. Dezember 2018

Leere

Zu einem fotoclubinternen Wettbewerb mit dem Thema "Leere" habe ich kürzlich die folgenden Bilder eingereicht.

Spannungsraum

Das erste Bild zeigt zunächst einen leeren Himmel. Die Darstellung wurde bewusst reduziert (durch Auswahl des Motivs und der anschließenden Bildbearbeitung) und weist außer einer diffusen Basistextur kein weiteres Ästhetikum -  wie beispielsweise eine Wolkenstruktur, ein Vogelschwarm oder einen Sonnenstrahl - auf. Es bildet somit perfekt einen leeren und somit neutralen Raum ab, basierend auf einer natürlichen Umgebung.

Dies allein wäre natürlich langweilig. Spannung erhält das Bild durch die Induktion einer Störung, nämlich dem Flugzeug, welches von untern rechts in den neutralen Raum eindringt. Aus dem vormals neutralen Raum wird nun ein 'Spannungsraum'. Um den Raum als solchen zu erhalten, habe ich bewusst eine sehr dezentrale Platzierung des Flugzeugs gewählt (in der Art einer fotografischen Minor-Komposition).

Fototechnisch interessant ist der Umstand, dass es sich bei dem Bild nicht um eine Fotomontage handelt, sondern dass tatsächlich eine reale Situation abgebildet wird.


Das zweite Bild ist wesentlich profaner ;-) und zeigt die authentische Situation nach einem Wohnungsauszug.

Die Wand

Ich habe das Bild nicht explizit für den Wettbewerb angefertigt, sondern meinem "Archiv" entnommen, da es in zweierlei Hinsicht das Thema trifft: zum einen stellt es eine leere Wohnung dar, zum anderen ist der Blick unmittelbar auf eine leere Wand gerichtet. Diese Leere wird zudem von den vor der Wand abgestellten Farbeimern betont. Ob die Farbeimer ebenfalls leer oder noch voll sind, bleibt der Entscheidung des geneigten Betrachters überlassen, ganz im Sinne von Schrödingers Katze, hier jedoch ohne Anspruch auf eine empirische Nachweisbarkeit ;-).

Das Foto ist - wie schon erwähnt - eher profaner Art und wurde zudem auch noch mit einem Handy angefertigt. Wettbewerbstauglich wurde es erst durch die abschließende Bearbeitung. Daher zeige ich hier für den interessierten Betrachter auch das unbearbeitete Originalbild.


Das Bild der leeren Wand belegte bei der extern durchgeführten Bewertung den vierten Platz. Für ein Handybild gar nicht mal so schlecht, oder? Das Bild mit dem Flugzeug belegte - wohl aufgrund der abstrakten Veranlagung - leider nur einen Platz auf den hinteren Ränge, was aber in Ordnung geht ;-)
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Sonntag, 26. August 2018

Raynox am Nikon 70 - 200 F/4

Ich habe kürzlich zum ersten Mal mein neues Raynox DCR-150 vor das AF-S NIKKOR 70–200 mm F/4G ED VR gesetzt und Bienen fotografiert.

Bei einem Schärfentiefe-Bereich von gerade mal 4-5 mm (bei F/32) wird das Fotografieren ein bisschen zur Fummelei. Der nutzbare Entfernungsbereich bei der beschriebenen Objektiv-Nahlinsenkombination beträgt ca. 11cm +-2 cm (gemessen ab der Objektivfrontlinse). Daher musste ich die Kamera von vornerein sorgfältig im richtigen Abstand zum Objekt positionieren.

Eine große Hilfe war dabei ein Einstellschlittens, mit dessen Hilfe ich auf eine bestimmte Blüte vorfokussierte. Nach ca. einer dreiviertel Stunde hat sich dann tatsächlich ein Bienchen auf meine anfokussierte Blüte gesetzt und ich habe abgedrückt. Genauer gesagt habe ich ganze Salven geschossen in der Hoffnung, dass möglichst viele Bilder scharf werden. Bei zweien hat es auch tatsächlich geklappt.


Auf einer weiteren Aufnahme zeigte sich die Biene nochmals von der Seite.


Mein Fazit: das Raynox macht aus dem Nikon 70 - 200 F/4 zwar kein Makro-Objektiv, doch die Resultate sind - insbesondere gemessen am Preis von unter 60€ für die Nahlinse - durchaus sehenswert. Die Handhabung der Objektiv-Nahlinsenkombination ist zwar nicht ganz einfach, aber das ist das Fotografieren in der kleinen Welt ohnehin nicht ;-).

Ein Satz noch zur Bildbearbeitung: Bei Blende F/32 musste ich - trotz des strahlenden Sonnenscheins - mit ISO 7200 fotografieren. Das dadurch entstandene Bildrauschen konnte ich mit Hilfe von DxO PhotoLabs jedoch sehr gut wegrechnen.


Transparenz-Info: Ich erhalte für diesen Beitrag kein Geld und keine Unterstützung vor irgend jemanden. Der Beitrag spiegelt ausschließlich meine eigene Meinung wider und wurde vollkommen unabhängig verfasst.
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