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Dienstag, 26. Juni 2018

Uedesheimer Rheinbogen


Noch im vergangenen Winter habe ich folgende Aufnahmen im Udesheimer Rheinbogen gemacht. Wenn das Hochwasser Teile des Überschwemmungsgebietes einnimmt, bilden die knorrigen Weiden ein interessantes und zuweilen skurril bis unheimlich anmutendes Motiv.


Je nach Lichtstimmung kann man auch eine Menge Drama im Bild einfangen:


Im Zwielicht bietet es sich an, per HDR die Stimmung des Abendlichtes zu nutzen. Die beiden folgenden Bilder wurden aus jeweils fünf aus der Hand geschossenen Aufnahmen zusammengesetzt:



Mit einem beherzten Griff an den Farbreglern lässt sich eine beinahe psychedelische Bildwirkung erreichen  :-):


Und dann war da noch der Schwan:


Vielen Dank für den Motivtipp an die Fotofreunde Düsseldorf und insbesondere an Herbert Rulf.
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Sonntag, 29. April 2018

Fertig machen zur Landung!


Grade hatte ich meine Arbeit an einem anderen Fotoprojekt am Rheinufer beendet und hatte sogar noch mein neues Nikon 200-500mm auf der Kamera, da setzte vor meiner Nase ein Graureiher zur Landung auf den Rheinbuhnen an. Schnell den Autofokus auf "kontinuierlich" umgeschaltet und eine Serie aufgenommen. Ein Bild ist sogar scharf geworden ;-).
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Donnerstag, 8. März 2018

Kölner Dom


Unmittelbar vor einem Fotowalk in Köln im letzten Jahr habe ich die Gelegenheit zu einem Besuch des Doms genutzt. Es war ziemlich voll und ein Stativ kann (darf) man ohnehin innerhalb des Gebäudes nicht nutzen. Also hab ich freihand improvisiert. Bei der Nachbearbeitung habe ich dann nur noch die Tiefen hochgezogen, entrauscht und zum Schluss einen leichten Orton-Filter angewendet.

Die vielen Menschen im Bild wirken schon fast etwas surreal, geben aber - so finde ich - dem Hauptmotiv "Kirchenschiff" einen eigenen Reiz.
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Sonntag, 25. Februar 2018

Im Hohen Venn

Im November letzten Jahres hatte ich die Gelegenheit, mit einer Gruppe motivierter Fotografen einen Tag im Hohen Venn zu verbringen. Ausgangspunkt war das Naturzentrum Haus Ternell kurz hinter der belgischen Grenze. Von dort führte uns unser Weg zunächst hinab zum Flüsschen Hill. Das Wetter war (noch) gut und die tiefstehende Novembersonne schien durch die herbstlichkahlen Äste.

Die Hill
Die vorausgehende Aufnahme habe ich aufgrund der hohen Kontraste als HDR aus fünf Einzelbilder in jeweils 1 EV-Schritten entwickelt. Gut gefallen mir die vom Gegenlicht beleuchteten moosbesetzten Konturen der über das Flüsschen ragenden Äste.

HDR-Einzelaufnahmen
Der Hill folgend erreichten wir bald den Zufluss des Ternelbaches. Eine Furt ermöglichte uns die Überquerung trockenen Fußes. Die folgenden Aufnahmen habe ich jedoch noch in der Furt stehend gemacht. Dabei konnte ich mit Hilfe meiner gut funktionierenden HAIDA-Graufilter einige Langzeitbelichtungen machen.

Ternellbachfurt

Ternellbachfurt
Wir folgten dem Ternellbach aufwärts zum Ausgangspunkt unserer kleinen Tour. Dabei ergaben sich noch zahlreiche schöne Blicke auf das plätschernde Gewässer.

Ternellbach

Königliches Torfmoor

Obwohl sich das Wetter eher venntypisch - sprich durchwachsen - entwickelte, nutzten wir unsere Zeit noch für eine Runde durch das "Königliche Torfmoor" nur einige Kilometer weiter in Richtung deutscher Grenze. Die Landschaft dort ist als Moor mit ausgedehnten Feuchtwiesen ausgebildet und entspricht eher der Erwartung einer typischen Venn-Landschaft. Weite Teile dieser Gegend sind nur über Knüppelpfade begehbar.

Das Wetter zog sich zu und in dieser regnerischen Umgebung konnte die D750 ihr wetterfesten Eigenschaften unter Beweis stellen. Ich selbst war ebenfalls ziemlich durchnässt und so entstanden noch die folgende Aufnahmen:

Königliches Torfmoor
Königliches Torfmoor
Königliches Torfmoor
Zuhause angekommen musste ich natürlich zunächst die Fotoausrüstung trocknen, aber alle Teile haben es gut überstanden. Und das, obwohl der kräftige Nieselregen von der Art war, der nichts, aber auch gar nichts mehr am Körper trocken ließ ;-). Dennoch hat sich der Ausflug in diese beeindruckende Landschaft gelohnt und er wird auch nicht mein letzter gewesen sein!
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Dienstag, 16. Januar 2018

Frankfurter Skyline

Das von Hochhäusern geprägte Stadtbild von Frankfurt am Main stellt ein hervorragendes Ziel für Architekturfotografen - und solche, die es werden wollen ;-) - dar. Die Anfahrt von Düsseldorf aus ist einfach und schnell per ICE möglich und bietet sich insbesondere dann an, wenn man in einer Gruppe reist.

Ausgehend vom Platz der Republik unweit des Hauptbahnhofs kann man sich nordwestlich entlang der Friedrich-Ebert-Anlage und/oder nordöstlich entlang der Mainzer Landstraße bewegen und findet zahlreiche interessante Hochhäuser. Da dort keine Straßenbahnen verkehren, stören auch keine Oberleitungen die Sicht nach oben.

Die Anzahl der unterschiedlichen Bauten reicht aus, um sich mehrere Tage mit dem Fotografieren zu beschäftigen. Mein Tipp: die verschiedenen Motive in Ruhe angehen und sich den Rest für den nächsten Ausflug aufheben. Weniger ist - wie so oft - auch hier mehr. Zur Bestimmung der Gebäude eignet sich diese Übersicht in der Wikipedia.

Hochhäuser

Für die folgenden Aufnahmen habe ich jeweils einen Graufilter und demenstprechend ein Stativ verwendet. Als Objektiv kam das Tamron 24-70 F2.8 zum Einsatz. Ein besonderer Weitwinkel ist nicht erforderlich, wenn es um die reine Aufnahmen der Hochhäuser geht. Hat man ein Ultra-Weitwinkel zur Hand, ergeben sich natürlich andere reizvolle Motive, insbesondere in Verbindung mit den zahlreichen Skulpturen in unmittelbarer Nähe vieler Gebäude.

Kronenhochhaus
Frankfurter Büro Center 
Trianon
Deutsche Bank
Eurotheum
Europäische Zentralbank

Skyline

Eine schöne Sicht auf die Skyline hat man von der Restaurant-Terrasse des Kaufhof An der Hauptwache. Nebenbei ist das Restaurant auch empfehlenswert für eine Pause.


Skyline bei Nacht

Falls der Aufenthalt in Frankfurt bis in die Dämmerung geplant ist, hat man auf einer der Brücken über den Main Gelegenheit, die beleuchtete Skyline zu fotografieren.

Ich habe als Standort die Flößerbrücke gewählt, da dort aufgrund des geringen Verkehrs (keine Straßenbahn) kaum Vibrationen auftreten und die beleuchtete Brücke gegenüber (Mainquerung der B3) einen schönen Vordergrund darstellt. Aber auch die etwas weiter mainaufwärts liegende Deutschherrnbrücke bietet eine schöne Sicht auf die Skyline - insbesondere mit einer längeren Brennweite. Hier muss man allerdings die Aufnahmen - grade bei längeren Belichtungszeiten - u.U. mit den durchfahrenden Zügen timen.


Making of

Zum Schluss noch zwei Bilder vom Making of. Wie man auf dem ersten Bild sieht, leistet das Klappdisplay der Nikon D750 hier gute Dienste.



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Dienstag, 5. Dezember 2017

Halbmond


Vom Mond wollte ich schon immer mal ein schönes Foto machen, allerdings scheiterte dies bislang an der fehlenden Brennweite. Mit dem AF-S NIKKOR 200–500 mm 1:5,6E ED VR (und etwas croppen) sollte es aber klappen. Netterweise stand der Mond während einer klaren Novembernacht in einer günstigen Position, so dass ich ihn direkt aus der Wohnung ablichten konnte. Schnell das Stativ aufgebaut, Fenster auf (brrrr) und los ging's.

Der Mond ist ziemlich hell, so dass ich mit einer 1/100s bei Blende F/8 und ISO100 prima klar gekommen bin. Problematisch waren allerdings - wegen der tiefen Position des Mondes am Himmel sowie meines Standortes innerhalb der Stadt - die durch Konvektion entstehenden Verwirbelungen in den Luftschichten und die daraus resultierende Unschärfe. Das Bild im Sucher bzw. auf dem Display wechselte ständig halbsekündlich von scharf nach unscharf, obwohl das Objektiv längst mit dem Fokussieren fertig war. Aufgrund des Vorlaufs von mehreren Sekunden für Selbstauslöser und Spiegelvorauslösung war ein Abpassen des Moments mit der größten Schärfe nicht möglich. Also schoss ich einfach im Sekundentakt Zehnerserien. So ist dann aus über dreißig Aufnahmen tatsächlich ein scharfes Foto hervorgegangen :-).
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Samstag, 28. Oktober 2017

Alt St. Martin

Die Kirche Alt St. Martin ist die älteste Kirche in Düsseldorf und zugleich das älteste noch erhaltene Bauwerk der Landeshauptstadt. Die ursprünglich um das Jahr 700 errichtete und um das Jahr 1000 neu aufgebaute Kirche diente bis 1206 mutmaßlich auch als Pfarrkirche für die damalige Nachbargemeinde Düsseldorf. Im Jahr 1812 verlor Alt St. Martin seine Funktion als Pfarrkirche von Bilk und wurde über ein Jahrhundert nicht mehr als Kirche genutzt. Nach Kriegsschäden und mehreren aufwändigen Restaurierungen feiern heute die katholische Gemeinde St. Bonifatius und die evangelische Lutherkirchengemeinde regelmäßig Gottesdienste in Alt St. Martin.


Alt St. Martin in seiner heutigen Form ist ein schlichter frühromanischer dreischiffiger Bau. Von der ursprünglichen Ausstattung der Kirche ist nur noch wenig vorhanden, darunter Fresken aus dem 13. Jahrhundert in der Apsis sowie zwei weitere Fresken, die ursprünglich aus dem Chorraum stammten und heute an den Stirnwänden angebracht sind. Altar und Tabernakel stammen von Heinz Gernot. Die Fenster wurden 1964 von dem Glasmaler Hermann Gottfried geschaffen.



Die Orgel wurde 1970 von den Orgelbauern Gebr. Krell (Duderstadt) erbaut. Das Schleifladen-Instrument hat 9 Register auf zwei Manualen und Pedal. Die Spiel- und Registertrakturen sind mechanisch.

Bemerkenswert ist meines Erachtens nach die architektonisch kunstvolle und bautechnisch aufwendige Integration des Orgelbodens in das historische Gemäuer. Einerseits musste den statischen Anforderungen genüge getan werden, andererseits sollte die ästhetische Charakter des Gebäudes erhalten bleiben. Die gelungene Umsetzung erfolgte quasi "minimalinvasiv".


Alle Aufnahmen erfolgten freihändig und wurden anlässlich des Tag des offenen Denkmals aufgenommen. Die Kirche ist aber auch zu anderen Zeiten zugänglich.

Quelle: Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Alt_St._Martin_(D%C3%BCsseldorf))
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Montag, 2. Oktober 2017

Köln am Abend


Das Ufer auf der "Schäl Sick" von Köln zwischen Poller Wiesen und Messegelände bietet in der Dämmerung und auch später bei eingeschalteter Beleuchtung (Dom, Brücken) einige reizvolle Motive, selbst bei Regen ;-). Ein beliebtes Motiv sind die drei Kranhäuser im Kölner Rheinauhafen, die in der Dämmerung ein schönes Trio abgeben.

Etwas weiter rheinaufwärts erreicht man die Severinsbrücke, die fotografisch insbesondere illuminiert interessant ist.


Gleiches gilt für das gegenüberliegende Ufer mit Blick auf St. Peter und dem Kölner Dom.


Noch ein paar Meter weiter und man wird mit dem klassischen Blick auf den Kölner Dom und der Hohenzollernbrücke belohnt.


Insgesamt also eine überschaubare Runde zu Fuß mit netter Fotoausbeute.

Making-of

Ich habe die Bilder mit Belichtungszeiten zwischen 30 Sekunden und mehreren Minuten gemacht. Insbesondere bei der Langzeitbelichtung der Kranhäuser (4 Minuten, Graufilter) fiel mir die erhebliche Anzahl von Hotpixeln bei meiner Nikon D750 auf. Und ich meine jetzt nicht 3, 4 oder 5 und auch nicht 20 oder 30, sondern sage und schreibe 170 Hotpixel. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das normal ist. Jedenfalls ist die anschließende Bearbeitung dadurch ganz schön lästig. Ich werde wohl Nikon daher mal einen Besuch abstatten müssen.

Hier zwei Bilder von der Situation vor Ort und der anschließenden Bildbearbeitung. Die blauen Punkte sind die markierten Hotspots. Glücklicherweise rechnet DxO Optics Pro die Hotspots ziemlich gut weg.



Die anderen Bilder sind übrigens bei ordentlichem Regen entstanden. Dies hat aber der D750 und dem Tamron 24-70 nichts ausgemacht. Toi, toi toi.
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Sonntag, 17. September 2017

Langzeitbelichtungen im Medienhafen

Der Medienhafen bietet ja eigentlich immer wieder neue Motive und Ansichten. Ausgestattet mit meinen neuen Graufiltern und einem Fernauslöser (um auch Belichtungszeiten länger als 30 Sekunden hin zu bekommen) bin ich losgezogen und mit einer Trilogie zurück gekehrt :-).




Die Belichtungszeiten lagen meist um die 6 Minuten und die Bearbeitung habe ich mit der Nik Collection durchgeführt.

Hier noch ein Bild vom Making of der ersten Aufnahme. Man sieht, dass ich nur ein Ministativ dabei hatte. Wenn man jedoch etwas zum Aufsetzen findet, klappt es damit auch ganz gut.



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Donnerstag, 10. August 2017

Spaziergang in der Urdenbacher Kämpe

Die Urdenbacher Kämpe bilden ein abwechslungsreiches Naturschutzgebiet im Süden Düsseldorfs. Es ist geprägt vom nahen Rhein sowie dem ebenfalls noch vorhandenen Lauf des Urdenbacher Altrheins. Insbesondere dessen Auenwälder und das nahe Weideland stellen für viele Tier- und Vogelarten ein naturbelassenes Biotop und Rückzugsgebiet dar. So findet man leicht Rostgänse, Graureiher, Schwäne und zahlreiche weitere Wasservögel.


Diese Motive geben natürlich auch Spielraum für die fotografische Interpretation.


Aber auch die Landschaft selbst gibt sich sehr reizvoll und bietet den Besuchern zahlreiche interessante Einblicke und Details.


Hier noch einige Beispiele für die Reichhaltigkeit und das Detailtum im Naturschutzgebiet.


Weitere Details zur Urdenbacher Kämpe finden sich in einem etwas älteren Blogbeitrag von mir: http://www.markus-peters.de/2015/11/herbst-in-der-urdenbacher-kampe_16.html.
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