Donnerstag, 1. September 2016

Rhein-Komet


Anlässlich des 70. Geburtstages von NRW wurde am 26. August 2016 eine phänomenal helle Lichtanlage auf dem Rheinturm in Düsseldorf installiert. Die aus 56 Xenon-Strahlern bestehende Anlage liefert eine Gesamtlichtleistung von 400.000 Watt und soll von der 195 m hohen Plattform aus bis zu 100 km weit sichtbar sein (kann das jemand bestätigen?).

Die Idee und Umsetzung des Rhein-Komet genannten Projektes stammt vom Lichtkünstler Klaus Gendrung, der mit dieser Installation auch gerne einen Eintrag in das Guinness Buch der Rekorde erhalten möchte.





Ich hatte mich zum Fotografieren auf der Oberkasseler Brücke positioniert. Dort war es zwar recht windig, dies war aber in der lauen Sommernacht eher angenehm.

Ausgerüstet mit Stativ konnte ich lange Belichtungszeiten bei ISO 100 wählen (zwischen 2 und 10 Sekunden). Aufgrund der Bewegung der Scheinwerfer ergaben sich somit in Abhängigkeit von der Belichtungszeit unterschiedliche Looks des Lichtkegels. Die Blende stellte ich entsprechend zwischen f/4 und f/8 passend ein.

Zudem fertigte ich Belichtungsreihen an, da ich mir wegen des durch das Streulicht nicht ganz dunklen Himmels nicht sicher war, wie der Hintergrund auf den fertigen Bildern zur Geltung kommen wird. Zu hell sollten die Bilder nicht werden, da ich einen matschigbraun wirkenden Himmel nicht mag, aber zu dunkel wegen der dann nicht mehr leuchtenden Farben auch nicht.

Hier noch ein Handy-Foto vom "Making Of":


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Mittwoch, 24. August 2016

St. Blasius


Die katholische Kirche St. Blasius im Düsseldorfer Stadtteil Hamm wurde Anfang des 20. Jahrhunderts vom rheinischen Architekten Josef Kleesattel auf den Fundamenten einer Kirche aus dem 19. Jahrhundert errichtet. 

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche stark zerstört. Unter Leitung der Architekten A. und W. Dickmann wurde sie soweit wiederhergestellt, dass 1947 erste Gottesdienste stattfinden konnten.

Die Wiederherstellung des Turmes erfolgte später. Der Architekt Dölken leitete 1974 eine grundlegende Restaurierung ein, die 1981 abgeschlossen wurde.

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Dienstag, 2. August 2016

Badehäuschen in Løkken


Der Strand um Løkken zeichnet sich nicht nur durch seine Befahrbarkeit für PKW's aus, sondern ist auch bekannt für seine 485 weißen Badehäuschen, die dort während der Badesaison fein säuberlich aufgereiht sind. Sie befinden sich in Privatbesitz und um eine Genehmigung für ein Badehäuschen zu erhalten, muss man sich zunächst auf eine Warteliste setzen lassen.
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Samstag, 30. Juli 2016

Rubjerg Knude


Der im Jahr 1900 im Norden Dänemarks auf der Düne Rubjerg Knude erbaute Leuchtturm begann bereits einige Jahre nach Inbetriebnahme stetig zu versanden. Zunächst waren nur Brunnen und Gärten betroffen, doch die Düne wurde immer größer und der Sand vereinnahmte unbarmherzig weitere Gebäudeteile. 1968 wurde der Betrieb des Leuchtturms eingestellt, da er vom Meer aus nicht mehr zu sehen war. Da alle Maßnahmen gegen die Versandung letztlich ohne Wirkung waren, beschloss man, der Natur ihren Lauf zu lassen und wandelte das Gebiet in den 90er-Jahren in ein Naturschutzgebiet um. Später wurden noch die Gebäudedächer abgetragen, um ein Einstürzen der Nebengebäude zu verhindern.


Mittlerweile ist die Düne weiter gewandert und gibt nach und nach die verschütteten Gebäudeteile wieder frei bzw. was davon übrig geblieben ist. Dieses Bild ist von August 2012.
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Donnerstag, 2. Juni 2016

Tiger and Turtle monochrome

Die bekannte Landmarke Tiger and Turtle im Duisburger Süden in monochrome. Details zur Skulptur siehe auch http://www.markus-peters.de/2016/04/tiger-and-turtle.html




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Samstag, 9. April 2016

Warten im Schnee

"Die beste Kamera ist die, die man dabei hat". 

Hier ein Handyschnappschuss aus dem März vom "Frühlingseinbruch" in Düsseldorf.


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Tiger and Turtle

Die bekannte Landmarke Tiger and Turtle im Duisburger Süden während der Abenddämmerung.



"Mit dem verzinkten Stahl als Baumaterial hat die Skulptur einen historischen Bezug zum Standort. Das Bauwerk mit einer Grundfläche von 40 mal 41 Metern ist etwas mehr als 20 Meter hoch (Oberkante Looping). Es kann bis auf den Looping vollständig begangen werden, was bedeutet, dass man den Weg in beiden Richtungen bis zum Einstiegspunkt wieder zurücklaufen muss. Da er eine Breite von weniger als einem Meter hat, kommt es immer wieder zu Engpässen, insbesondere an den steileren Abschnitten, daher sind maximal 195 Besucher gleichzeitig zugelassen. Der maximal erreichbare Punkt hat eine Höhe von 13 Metern.

Die 220 Meter lange Gesamtstrecke (zweigeteilt in die begehbaren Teilstrecken von 140 und 60 Metern) ist mit 349 Gitterrosten als Stufen belegt, 698 Pfosten, 349 Querträger und 17 Stützen tragen die Konstruktion. Haupttragrohr und Stützen haben einen Durchmesser von 323,9 mm. Das Gesamtgewicht der Großskulptur beträgt 90 Tonnen. 220 Stufen können begangen werden. Aus Sicherheitsgründen ist die Anzahl der Besucher limitiert, der Loopingbereich abgesperrt und der Zugang zeitlich sowie nach Wetterlage verschlossen. Nachts wird die Skulptur mit 880 LED-Lampen in den Handläufen beleuchtet."
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Montag, 25. Januar 2016

Anpassungen am Layout II

Wie angekündigt habe ich dem Blog ein neues Layout verpasst, ich hoffe es gefällt (Anregungen und Kritik gerne als Kommentar).

Die gröbsten Änderungen sind erst einmal fertig, ein wenig Feinschliff wird noch folgen (ich bin noch nicht zufrieden mit dem langsamen Laden der Webfonts, Tags und Location sollen zukünftig nicht am Ende, sondern am Anfang eines Beitrags stehen).

Ein paar weitere Anpassungen sind für die Zukunft noch geplant, aber dies wird noch etwas Zeit benötigen.

Und so sah es hier übrigens noch vor ein paar Tagen aus:


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Sonntag, 17. Januar 2016

Anpassungen am Layout

In den kommenden Tagen werde ich ein paar Anpassungen am Layout vornehmen. Das gegenwärtige Aussehen gefällt mir nicht mehr (vielleicht habe ich mich einfach daran satt gesehen). Vermutlich wird das nächste Design wieder ganz in dunkelgrau gehalten sein, dies hängt aber auch davon ab, ob das Blogger-Layout "Simple" ("Einfach") flexibel genug ist, um sich an meine Vorstellungen anpassen zu lassen. Schaun mer mal, dann sehn mer scho.

Wegen der Anpassungen kann es während der nächsten Zeit zu Fehlern bei der Darstellung kommen, bitte nicht die Geduld verlieren :-).
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Donnerstag, 31. Dezember 2015

Mondfinsternis 2015

Am 28. September 2015 fand eine totale Mondfinsternis über Deutschland statt, die natürlich auch in Düsseldorf sichtbar war. Während der Phase der totalen Finsternis wurde der vom Kernschatten der Erde bedeckte Mond in ein blutrotes Licht getaucht und wurde zum sogenannten Blutmond. Wegen der großen Nähe zu Erde zu diesem Zeitpunkt war der Vollmond außerdem noch ein Supermond.

Die Wetterverhältnisse waren perfekt und so konnte ich mit meinem AF-S DX NIKKOR 55–300 MM 1:4,5–5,6G ED VR (und etwas Cropping) dieses astronomische Ereignis in den frühen Morgenstunden fotografisch festhalten.

Blutmond im Kernschatten - 300mm, 1/2s, f/5.6, ISO 6400

Das zweite Bild, bei dem der Mond zum Teil bereits wieder aus dem Kernschatten ausgetreten ist, zeigt den enormen Helligkeitsunterschied zwischen der von der Sonne beleuchteten Mondscheibe und dem noch im diffusen Licht des Erschatten befindlichen Teil der Mondoberfläche.

Teilweise verschatteter Mond - 300mm, 1/2s, f/5.6, ISO 400

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Sonntag, 13. Dezember 2015

Waiting

Warten am Busbahnhof.



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Montag, 16. November 2015

Herbst in der Urdenbacher Kämpe

Die Urdenbacher Kämpe sind ein Naturschutzgebiet zwischen den Düsseldorfer Stadtteilen Urdenbach, Garath und Hellerhof sowie dem Monheimer Ortsteil Baumberg.


Dieses Überschwemmungsgebiet umfasst die Fläche zwischen dem Rhein und dem Urdenbacher Altrhein. Es entstand im Jahr 1374, als der Rhein bei einem Durchbruch nach einem Hochwasser seinen Flussverlauf änderte und sein heutiges Flussbett einnahm. Seitdem wird die Urdenbacher Kämpe nicht mehr östlich, sondern westlich vom Rhein umströmt. Das alte Flussbett des Rheins bildet jetzt den Urdenbacher Altrhein, der vom Garather Mühlenbach durchflossen wird.

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Montag, 28. September 2015

Fly-In am Flughafen Mönchengladbach

Zum letzten Fly-In am Flughafen Mönchengladbach für dieses Jahr am 27. September 2015 waren zahlreiche Veteranen angereist. Tolle Maschinen und Traumwetter!

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Sonntag, 20. September 2015

Anglerstege am Unterbacher See

Eine Konstante am Unterbacher See sind die zahlreichen - zum Teil versteckt liegenden - alten Anglerstege. Insbesondere am Westufer sind sie noch zu finden. Das Betreten der morschen und zum Teil verfallenen Stege empfiehlt sich indes nicht, wenn man trockene Füße behalten möchte.

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