Vielfältig und exotisch, fremd und dennoch einladend, freundlich und respektvoll. So habe ich Marokko während einer Fotoreise erleben können, die uns hauptsächlich in die Königsstadt Fès führte, aber glücklicherweise auch Gelegenheit gab, die umliegende Region kennen zu lernen.
Die älteste der vier Königsstädte Marokkos besitzt die weltweit größte, noch erhaltene mittelalterliche Altstadt. Diese ist mit ihren 150.000 Einwohnern zugleich das größte autofreie Gebiet der Welt, gemessen an der Anzahl der Bewohner. Da der Tourismus sich noch in Grenzen hält, bietet ein mehrtägiger Aufenthalt im Souk eine wunderbare Gelegenheit, ein sehr ursprüngliches, aber dennoch zeitgenössisches Marokko kennen zu lernen.
Dieser beeindruckenden Stadt werde ich in Kürze eine eigene Seite widmen.
Eingebettet in eine mediterran wirkende Hügellandschaft liegt diese malerische Stadt, die bei vielen Muslimen als heilig gilt, da sich hier das Grab des Staatsgründers Idris I. befindet.
Auch bekannt als "Die blaue Stadt" bietet Chefchaouen zahlreiche Fotomotive, die man in dieser Region nicht unbedingt erwarten würde. Es ist ratsam, seinen Besuch früh zu beginnen, bevor die Touristenströme das kleine Städtchen einnehmen.
Die Reste einer alten Römerstadt, welche zu Hochzeiten ca. 10.000 Einwohner beherbergte, sind immer noch sichtbares Zeichen der römischen Besiedlung Nordafrikas. Die Ruinen stammen mutmaßlich aus dem 2. und 3. Jahrhundert n. Chr., sind also ca. 1.800 bis 1.900 Jahre alt.