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Montag, 29. Juni 2020

Fleher Brücke

Kürzlich haben wir einen Spot bei Düsseldorf ausgemacht, der eine nette Sicht auf die zuleitende Autobahn der Fleher Brücke ermöglicht. Als es dann dunkel genug war, entstand die folgende Langzeitbelichtung.

Nikon D750 | Nikkor 70-200mm F/4 | 30s | F/11 | ISO 100

Man soll gar nicht glauben, wie beruhigend es sein kann, zwei Stunden zusammen mit einem Fotokumpel auf einer Autobahnbrücke zu verbringen und auf die Dämmerung zu warten :-).
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Freitag, 6. September 2019

Wehrhahn-Linie Düsseldorf


Zusammen mit den Fotofreunden Düsseldorf haben wir an einem Sonntagvormittag gegen Ende Juni die Wehrhahn-Linie Düsseldorf bzw. die zugehörigen Bahnhöfe fotografisch erkundet.

Die Wehrhahn-Linie ist eine 3,4 Kilometer lange U-Bahn-Strecke in Düsseldorf, zu der insgesamt sechs Bahnhöfe gehören. Diese Bahnhöfe wurden von Absolventen der Kunstakademie in Düsseldorf äußerst kreativ gestaltet und bilden ein künstlerisches Kontinuum. Da die Linie erst 2016 eröffnet wurde, sind die Bahnhöfe zudem in einem recht guten Zustand. Um problemlos innerhalb der Bahnhöfe fotografieren zu können, empfiehlt es sich dringend, vorab eine schriftliche Genehmigung bei der Rheinbahn einzuholen (wir wurden tatsächlich kontrolliert).

Das Fotografieren in den Bahnhöfen sollte zu einer größeren Herausforderung werden, als ich erwartet hatte. Obwohl alle Bahnhöfe individuell gestaltet wurden und jeder Bahnhof für sich einen Blickfang darstellt, musste ich zunächst feststellen, dass die Bildwirkung auf den ersten Aufnahmen doch sehr unstrukturiert war. Sehr viele unterschiedliche Gestaltungselemente (Wandstruktur, Schienen, Bestuhlung, Anzeigetafeln, Treppen usw.) sowie zahlreiche Lichtquellen und Reflexe an den Metalloberflächen brachten eine starke Unruhe in die anfänglichen Aufnahmen. Daher entschloss ich mich, erst einmal einige Details in schwarzweiß aufzunehmen.



Als nächstes widmete ich mich dem Interieur. Dabei vermied ich es wegen der Bestimmungen der DSVGO, die (wenigen) Menschen dort mit auf's Bild zu bekommen.


Da zwischen den Abfahrtszeiten am Sonntagmorgen wirklich nicht allzu viel los war, konnte ich dann einige Totalen einfangen. Zu diesem Zweck kam dann auch mein UWW zum Einsatz.



Die interessanten Oberflächen und Texturen sollten natürlich auch nicht zu kurz kommen.




Und selbstverständlich sollten auch die Züge der Wehrhahn-Linie fotografiert werden. Während ich bislang alle Bilder in schwarzweiß bzw. monochrome entwickelt hatte, habe ich bei den Zugaufnahmen ein kleines bisschen der motivbestimmenden Farbe im Bild belassen. Ich finde, dass dies einen sehr coolen Look ergibt :-).




Am letzten Bahnhof unserer Tour, also schon kurz vor der Tunnelausfahrt, entstand dann die Aufnahme vom Anfang dieses Beitrages. Mehrere Versuche waren nötig, bis die Balance aus langer Belichtungszeit für die Lichtspuren und kleiner Blende für den schwarzen Hintergrund gelang.

Alles in allem ein recht gelungener Foto-Vormittag mit einer tollen Ausbeute :-). Zum Schluss noch zwei Bilder vom Making-of. Wer genau hinschaut, erkennt, welche der hier gezeigten Bilder grade entstehen.



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Donnerstag, 31. Januar 2019

Regionalexpress

Als regelmäßiger Nutzer des ÖPNV hat man ja oftmals Zeit zum Nachdenken. So auch ich, als ich auf meine S-Bahn wartete. Ich war noch auf der Suche nach einem passenden Motiv für unseren clubinternen Wettbewerb mit dem Thema "Unscharf", als die vorbeifahrenden Züge mir die fehlende Inspiration gaben. Glücklicherweise befand ich mich auf dem Weg zur Messe Köln und hatte daher meine Kamera dabei, so dass ich meine spontane Foto-Idee direkt umsetzen konnte.

Ich benötigte einige Versuche, um heraus zu finden, welche maximale Belichtungszeit ich freihand ohne Verwackeln erreichen konnte, damit der vorbeifahrende Zug schön verwischt  abgebildet wurde. Dank Bildstabilisator bin ich auf 1/10s gekommen, wobei ich bei einer Brennweite von 24mm eigentlich locker auch 1/5s hätte schaffen sollen. Naja, vielleicht wirkte der Frühstückskaffee noch nach ;-).

Hier das Ergebnis:

1/10s | F/10 | ISO 100 | 24mm

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Dienstag, 8. Januar 2019

KM 738


Dieses Bild entstand vorletzten Sommer bezeichnenderweise am Rheinkilometer 738 bei Düsseldorf Hamm.
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Samstag, 29. Dezember 2018

Leere

Zu einem fotoclubinternen Wettbewerb mit dem Thema "Leere" habe ich kürzlich die folgenden Bilder eingereicht.

Spannungsraum

Das erste Bild zeigt zunächst einen leeren Himmel. Die Darstellung wurde bewusst reduziert (durch Auswahl des Motivs und der anschließenden Bildbearbeitung) und weist außer einer diffusen Basistextur kein weiteres Ästhetikum -  wie beispielsweise eine Wolkenstruktur, ein Vogelschwarm oder einen Sonnenstrahl - auf. Es bildet somit perfekt einen leeren und somit neutralen Raum ab, basierend auf einer natürlichen Umgebung.

Dies allein wäre natürlich langweilig. Spannung erhält das Bild durch die Induktion einer Störung, nämlich dem Flugzeug, welches von untern rechts in den neutralen Raum eindringt. Aus dem vormals neutralen Raum wird nun ein 'Spannungsraum'. Um den Raum als solchen zu erhalten, habe ich bewusst eine sehr dezentrale Platzierung des Flugzeugs gewählt (in der Art einer fotografischen Minor-Komposition).

Fototechnisch interessant ist der Umstand, dass es sich bei dem Bild nicht um eine Fotomontage handelt, sondern dass tatsächlich eine reale Situation abgebildet wird.


Das zweite Bild ist wesentlich profaner ;-) und zeigt die authentische Situation nach einem Wohnungsauszug.

Die Wand

Ich habe das Bild nicht explizit für den Wettbewerb angefertigt, sondern meinem "Archiv" entnommen, da es in zweierlei Hinsicht das Thema trifft: zum einen stellt es eine leere Wohnung dar, zum anderen ist der Blick unmittelbar auf eine leere Wand gerichtet. Diese Leere wird zudem von den vor der Wand abgestellten Farbeimern betont. Ob die Farbeimer ebenfalls leer oder noch voll sind, bleibt der Entscheidung des geneigten Betrachters überlassen, ganz im Sinne von Schrödingers Katze, hier jedoch ohne Anspruch auf eine empirische Nachweisbarkeit ;-).

Das Foto ist - wie schon erwähnt - eher profaner Art und wurde zudem auch noch mit einem Handy angefertigt. Wettbewerbstauglich wurde es erst durch die abschließende Bearbeitung. Daher zeige ich hier für den interessierten Betrachter auch das unbearbeitete Originalbild.


Das Bild der leeren Wand belegte bei der extern durchgeführten Bewertung den vierten Platz. Für ein Handybild gar nicht mal so schlecht, oder? Das Bild mit dem Flugzeug belegte - wohl aufgrund der abstrakten Veranlagung - leider nur einen Platz auf den hinteren Ränge, was aber in Ordnung geht ;-)
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Montag, 28. September 2015

Fly-In am Flughafen Mönchengladbach

Zum letzten Fly-In am Flughafen Mönchengladbach für dieses Jahr am 27. September 2015 waren zahlreiche Veteranen angereist. Tolle Maschinen und Traumwetter!

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Sonntag, 29. Juli 2012

I(CE)mpressionen


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