Donnerstag, 22. Dezember 2016

Warum Sie keine MS Office-Dokumente versenden sollten!

In letzter Zeit ist mir des Öfteren aufgefallen, dass sich im Bekanntenkreis, aber auch im Behörden-Bereich die Unsitte etabliert hat, per E-Mail Inhalte, die mit MS Office-Produkten (Word, Excel, PowerPoint) erstellt wurden, direkt - also als originale Office-Datei - zu versenden.

Die meisten Office-Benutzer tun dies, da dies zunächst der simpelste Weg ist, solche Informationen miteinander zu teilen. Leider sind sich viele MS Office-Benutzer jedoch nicht bewusst, dass diese Vorgehensweise gewisse Risiken und Nachteile birgt.

Drei Gründe, warum Sie keine Office-Dokumente versenden sollten

  1. MS Office-Dokumente können Schadsoftware beinhalten.
    Viele Trojaner und sonstige Schadsoftware nutzen Office-Dokumente, um sich auf andere Computer zu verbreiten. Dies geschieht oft unbemerkt, also ohne das Wissen des Empfängers oder Versenders. Basis dafür sind die Automatisierungsfähigkeiten von MS Office, die es erlauben, in harmlos wirkenden Dokumenten intelligenten Code laufen zu lassen. Dieser Code kann (auch) von Hackern erstellt werden und Routinen auslösen, die verdeckt laufen und nicht im Interesse des Autors oder Lesers sind (z. B. massenhafter Versand von SPAM, Missbrauch des Computers als Teil eines Bot-Netzwerkes usw.). Zwar hat Microsoft in der Vergangenheit einiges unternommen, um diesen Mißbrauch zu unterbinden, jedoch sind diese Maßnahmen nicht 100%-ig sicher und insbesondere Nutzer älterer Softwareversionen sind immer noch einem großen Risiko ausgesetzt.
  2. Nicht jeder Empfänger verfügt über MS Office-Produkte.
    MS Office ist ein kostenpflichtiges Software-Produkt, dessen Vor- und Nachteile längst nicht allen Computerbesitzern gerecht werden. Zudem haben sich einige Alternativprodukte am Markt etabliert, die kostengünstiger und/oder leistungsfähiger bzw. praxisgerechter sind. Daher kann man nicht wie in früheren Zeiten davon ausgehen, dass jeder Empfänger auch Nutzer von MS Office ist. Somit können schlimmstenfalls ihre Empfänger die von Ihnen versendeten Dokumente gar nicht oder nur unvollständig lesen. Auch sind MS Office-Produkte nicht auf allen Plattformen verfügbar oder möglicherweise dort nur eingeschränkt nutzbar (denken Sie beispielsweise an Tablet-Benutzer). Gerade dort, wo Konvertierungsprogramme verwendet werden, um die Dokumente anzuzeigen, kann es vorkommen, dass bestimmte Teile ihrer Dokumente nicht oder unvollständig angezeigt werden. Oftmals wird ohnehin das Layout des Dokumenten bei der Konvertierung anders dargestellt, als ursprünglich gestaltet.
  3. MS Office-Dokumente enthalten möglicherweise mehr Informationen, als Ihnen bewusst ist und auf dem ersten Blick erkennbar ist.
    Dazu gehören ältere Dokumentenstände, bei bereits erfolgten Textkorrekturen der unkorrigierte Text sowie bestimmte Meta-Daten (Ordner-Namen usw.), die sie i.d.R. nicht bekannt geben möchten. Versierte Nutzer können ohne Probleme auf diese Informationen zugreifen. Auch hier hat Microsoft teilweise nachgebessert, dies betrifft aber oftmals nur die neueren Versionen der Software.

Empfohlene Vorgehensweise

Es ist relativ einfach, die Inhalte von MS Office-Dokumenten so zu versenden, dass Sie

  • ohne Risiko,
  • auch von Nutzern, die keine MS Office-Produkte besitzen,
  • und plattformübergreifend

gelesen werden können. Konvertieren Sie dazu das jeweilige Dokument vor dem Versenden einfach in eine PDF-Datei und versenden Sie diese Datei statt des Original-Dokumentes. Dazu können Sie im Menü von MS Office “Speichern unter” wählen und dann das PDF-Format auswählen.

Das PDF-Format

PDF-Dateien sind auf quasi allen verfügbaren Plattformen und Betriebssystemen - i.d.R. ohne Installation von Zusatzsoftware - lesbar. Sie enthalten keine verdeckten Informationen und das Layout ist auf allen Geräten gleich. Zudem enthalten PDF-Dateien keine Schadsoftware.

Das PDF-Format ist übrigens auch geeignet, eigene Dokumente zukunftssicher zu archivieren, denn wer weiß, ob Sie noch in einigen Jahren angesichts der zahlreichen verfügbaren Alternativen tatsächlich noch ihre jetzige MS Office-Software verwenden werden.

Alternativen zu MS Office

Gute Alternativen zu MS Office sind beispielsweise für Windows, Mac OS X oder Linux Libre Office oder insbesondere das cloudbasierte Google Docs, welches zudem plattformübergreifend funktioniert und ein gemeinsames Bearbeiten an Dokumenten hervorragend unterstützt. Beide Produkte sind übrigens umsonst verfügbar. Falls Sie bereits einen Google Account haben (was auf die meisten Nutzer eines Android-Smartphones oder Android-Tablets zutrifft), so verfügen Sie schon über Google Docs (nutzbar auf ihrem Handy, Tablet und im Web).

Kollaboration mit MS Office

Sollten Sie dennoch darauf angewiesen sein, Original-MS Office Dokumente versenden zu müssen (beispielsweise, weil der Empfänger das empfangene Dokument weiter bearbeiten soll), empfiehlt es sich möglicherweise, auf die online betriebene Plattform Microsoft Office 365 umzusteigen, welche in der kleinsten Version kostenfrei ist (freilich mit eingeschränktem Funktionsumfang). Immerhin wird dort der Look&Feel der MS Office-Desktopprodukte nachgeahmt - interessant für diejenigen, die dies (tatsächlich) bevorzugen. Versionen mit größerem Funktionsumfang können jedoch nur mit einem kostenpflichtigen Abonnement genutzt werden (siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Office_365).

Voraussetzung für die Nutzung von Microsoft Office 365 ist immer ein Microsoft-Konto.
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Freitag, 18. November 2016

Tristesse mit etwas Gelb



Dass Bahnhöfe immer so hässlich sind...
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Dienstag, 8. November 2016

Fleher Brücke


Die Fleher Brücke überquert den Rhein und verbindet die linksrheinische Region (Neuss, Mönchengladbach Niederlande) mit dem Düsseldorfer Süden. Benannt ist sie nach dem Düsseldorfer Ortsteil Flehe. Neben der Autobahn A46 befinden sich beidseitig auch Fuß- und Radwege. Interessanterweise quert die Brücke den Rhein nicht rechtwinklig, sondern schräg, um das benachbarte Einzugsgebiet des alten Wasserwerkes Flehe zu schonen.

Die Fleher Brücke hat die größte Spannweite aller Schrägseilbrücken in Deutschland und zudem mit 146,47 m den höchsten Brückenpylon in Deutschland.

Die Brücke wurde im November 1979 eröffnet und stellte eine erhebliche Entlastung der Südbrücke (jetzt: Josef-Kardinal-Frings-Brücke) dar, die bis dahin den gesamten rheinüberquerenden Straßenverkehr im Großraum Düsseldorf aufnehmen musste.

Quelle: Wikipedis (https://de.wikipedia.org/wiki/Fleher_Br%C3%BCcke)

HDR-Bild

Da obige Foto ist ein HDR-Bild und wurde aus neun einzelnen Bildern (EV-4 bis EV+4) mit HDR Efex Pro 2 aus den kostenlosen Nik-Tools zusammengesetzt.


Das ist das erste Mal, dass ich mich mit HDR beschäftigt habe und ich weiß noch nicht genau, was ich davon halten soll, da das Resultat doch eher unnatürlich ausschaut, aber der Effekt ist schon ganz nett.
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Dienstag, 18. Oktober 2016

Hammer Eisenbahnbrücke


Die heutige Hammer Eisenbahnbrücke ist eine viergleisige Stabbogenbrücke, die 1984 gebaut wurde. Die Eröffnung erfolgte 1987 und bis im Jahr 2011 war sie mit 270 m Stützweite die weitestgespannte Eisenbahnbrücke Deutschlands.

An ihrer Stelle befanden sich vormals eine bereits 1868 gebaute zweigleisige Eisenbahnbrücke, die nach zweijähriger Bauzeit 1870 eingeweiht wurde. Dieser wurde 1911 eine weitere zweigleisige, aber modernere Eisenbahnbrücke 32 m stromaufwärts zur Seite gestellt, um den Anforderungen des stark angewachsenen Zugverkehrs gerecht zu werden. Unmittelbar nach Fertigstellung der zweiten Brücke wurde die erste Brücke modernisiert und insbesondere mit den neuen Überbauten der neueren Brücke ausgestattet, so dass nach Abschluss der Arbeiten zwei gleiche Brücken den Rhein überquerten, die sich nur im Aussehen der Brückentürme, welche jeweils im Festungsstil gebaut wurden, unterschieden.

Im Verlauf der Zweiten Weltkriegs wurden beide Brücken von der deutschen Wehrmacht gesprengt. Ende 1945 wurde die weniger beschädigte nördliche Brücke wieder instand gesetzt und konnte im folgenden Sommer wieder in Betrieb genommen werden. Für die endgültige Reparatur der nördlichen Brücke wurden im November 1947 die baugleichen Bögen der südlichen Brücke verwendet. Die südliche Brücke wurde nicht weiter verwendet, Pfeiler und Brückentürme blieben jedoch zunächst stehen. An ihrer Stelle wurde die jetzige Eisenbahnbrücke errichtet. Die noch vorhandenen Brückentürme stromabwärts gehören somit zur zuerst erbauten nördlichen Brücke.

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Samstag, 15. Oktober 2016

Zeche Zollverein

Die Zeche Zollverein ist - zusammen mit der benachbarten Kokerei - ein Industriedenkmal in Essen und zählt seit 2001 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Sie war von 1851 bis 1986 ein aktives Steinkohlebergwerk. Das unter Denkmalschutz stehende Gelände und die dazugehörenden Gebäude können heutzutage besichtigt werden. Teilweise wurden sie im historischen Zustand belassen, beherbergen aber auch einige Museen und weitere für kulturelle Ereignisse vielfältig genutzte Räumlichkeiten.

Zusammen mit einer netten Truppe von Fotografen hatte ich bei einem Photowalk die Gelegenheit, die Anlage zu besuchen. Dabei entstanden folgende Aufnahmen:

























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Mittwoch, 28. September 2016

Goodbye Yahoo

Ich habe heute meinen Yahoo-Account und damit auch meinen Flickr-Account geschlossen. Anlass war der kürzlich bekannt gewordene Hackerangriff auf Yahoo, bei dem 500 Millionen Kundendatensätze abgegriffen wurden (#YahooHack).

Der eigentliche Grund für meinen Entschluss war aber nicht der Angriff auf Yahoo selbst (obwohl man eigentlich erwarten könnte, dass ein Unternehmen wie Yahoo gegen so etwas gewappnet ist und zumindest das Ausmaß solch eines Hacks so klein wie möglich hält), sondern der Umgang Yahoos mit den Kunden bzgl. der Information über das Ausmaß der Attacke. Die Attacke erfolgte nämlich bereits Ende 2014 und Yahoo hat sich somit fast zwei Jahre (!) Zeit genommen, die Öffentlichkeit darüber zu informieren (oder fast zwei Jahre lang den Angriff nicht bemerkt - ich weiß nicht, welche dieser beiden Vorstellungen blamabler für Yahoo ist).

Auch wenn in den gestohlenen Daten die Zugangsdaten selbst (angeblich) verschlüsselt waren und dem Angreifer somit vermutlich nichts nutzen, so sind nun die nichtverschlüsselten Daten wie z. B. Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Geburtsdaten und Passwort-Hashes in der einschlägigen Szene im Umlauf und können mannigfaltig missbraucht werden. Ich hätte von Yahoo eine zeitnahe Information der Öffentlichkeit erwartet, so dass die potentiell betroffenen Nutzer rasch entsprechende Maßnahmen hätten ergreifen können. Dies ist jedoch offensichtlich nicht der Fall gewesen.

Da Flickr für mich eigentlich nie von Bedeutung war und mein Yahoo-Account im Wesentlichen nur noch eine Spam-Inbox darstellte, fiel der Entschluss leicht, aus den beschriebenen Vorfällen die Konsequenzen zu ziehen und den Account endgültig zu schließen. Man könnte auch sagen, dass Yahoo es vergeigt hat, und zwar gründlich (um es mal freundlich auszudrücken).

Mit dieser Erfahrung rate ich Allen, bei wichtigen Zugängen (wie beispielsweise dem Google-Account):


Auch wenn dies manchmal einen geringen Mehraufwand darstellt, kann sich diese kleine Mühe eines Tages sehr lohnen.

Weitere Informationen zum Yahoo-Hack gibt es bei heise.
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Sonntag, 18. September 2016

Ergebenheit


Der portugiesische Wallfahrtsort Fatima ist neben Lourdes und Santiago de Compostela einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte der römisch-katholischen Kirche. Die religiöse Bedeutung leitet sich ab von der Geschichte der Drei Geheimnisse von Fatima, bei der am 13. Mai 1917 drei Hirtenkindern eine Marienerscheinung widerfahren ist.

Zwischen Mai und Oktober kommen jeweils zum 13. eines Monats zahlreiche Pilger nach Fatima. Höhepunkt ist dabei der letzte Termin am 13. Oktober, an dem Fatima von über einer halben Millionen Besuchern bevölkert wird.

Vor der alten Kathedrale Basilica Antiga, die nah am Ort der Erscheinung erbaut wurde, befindet sich mit einem Fassungsvermögen von ca. einer halben Millionen Menschen der größte Kirchenvorplatz der Welt. Zahlreiche Pilger überqueren als Höhepunkt ihrer Pilgerfahrt diesen Platz auf ihren Knien und legen dabei eine Strecke von 750m zurück. Am anderen Ende des Platzes befindet sich die im Jahr 2007 erbaute Kirche Igreja da Santissima Trindade, in der auch das Foto des knienden Pilgers entstand.
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Samstag, 17. September 2016

Berlengas


Die Berlengas bilden vor der portugiesischen Küste eine aus mehreren Inseln bestehende Inselgruppe. Die Größte der diesem Archipel gehörenden Inseln ist die Ilha da Berlenga, die auch teilweise bewohnt ist. Die Inseln bilden ein Naturreservat und die Gewässer rund um die Hauptinsel stellen ein beliebtes Tauchgebiet dar.

Das Foto wurde vom portugiesischem Festland aus in Peniche gemacht. Die abgebildete Insel liegt ca. 10 km vor der Küste.
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Freitag, 16. September 2016

Anpassungen am Layout III

Nachdem bereits vor einigen Monaten eine Überarbeitung des Layouts meines Blogs erfolgt ist, habe ich nun noch einmal Hand angelegt und mich vom schwarzen Design des Blogs verabschiedet. Zwar wirkten die Bilder dieses Blogs auf einem dunklen Hintergrund leuchtender und intensiver, aber insgesamt kam mir das für einen Fotoblog durchaus nicht unübliche dunkle Design doch sehr düster und unübersichtlich vor.

So bin ich nun zu einem hellen und freundlichen Design gewechselt, was auch hoffentlich etwas strukturierter und übersichtlicher wirkt. Außerdem habe ich noch einige Schriftgrößen angepasst, so dass die Texte nun etwas lesbarer sind.

Wie gefällt euch das neue Design? Schreibt mir eure Meinung, über Kritik und Anregungen freue ich mich sehr!

Und so hat es hier bis vorhin noch ausgesehen:


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Donnerstag, 1. September 2016

Rhein-Komet


Anlässlich des 70. Geburtstages von NRW wurde am 26. August 2016 eine phänomenal helle Lichtanlage auf dem Rheinturm in Düsseldorf installiert. Die aus 56 Xenon-Strahlern bestehende Anlage liefert eine Gesamtlichtleistung von 400.000 Watt und soll von der 195 m hohen Plattform aus bis zu 100 km weit sichtbar sein (kann das jemand bestätigen?).

Die Idee und Umsetzung des Rhein-Komet genannten Projektes stammt vom Lichtkünstler Klaus Gendrung, der mit dieser Installation auch gerne einen Eintrag in das Guinness Buch der Rekorde erhalten möchte.





Ich hatte mich zum Fotografieren auf der Oberkasseler Brücke positioniert. Dort war es zwar recht windig, dies war aber in der lauen Sommernacht eher angenehm.

Ausgerüstet mit Stativ konnte ich lange Belichtungszeiten bei ISO 100 wählen (zwischen 2 und 10 Sekunden). Aufgrund der Bewegung der Scheinwerfer ergaben sich somit in Abhängigkeit von der Belichtungszeit unterschiedliche Looks des Lichtkegels. Die Blende stellte ich entsprechend zwischen f/4 und f/8 passend ein.

Zudem fertigte ich Belichtungsreihen an, da ich mir wegen des durch das Streulicht nicht ganz dunklen Himmels nicht sicher war, wie der Hintergrund auf den fertigen Bildern zur Geltung kommen wird. Zu hell sollten die Bilder nicht werden, da ich einen matschigbraun wirkenden Himmel nicht mag, aber zu dunkel wegen der dann nicht mehr leuchtenden Farben auch nicht.

Hier noch ein Handy-Foto vom "Making Of":


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Mittwoch, 24. August 2016

St. Blasius


Die katholische Kirche St. Blasius im Düsseldorfer Stadtteil Hamm wurde Anfang des 20. Jahrhunderts vom rheinischen Architekten Josef Kleesattel auf den Fundamenten einer Kirche aus dem 19. Jahrhundert errichtet. 

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche stark zerstört. Unter Leitung der Architekten A. und W. Dickmann wurde sie soweit wiederhergestellt, dass 1947 erste Gottesdienste stattfinden konnten.

Die Wiederherstellung des Turmes erfolgte später. Der Architekt Dölken leitete 1974 eine grundlegende Restaurierung ein, die 1981 abgeschlossen wurde.

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Dienstag, 2. August 2016

Badehäuschen in Løkken


Der Strand um Løkken zeichnet sich nicht nur durch seine Befahrbarkeit für PKW's aus, sondern ist auch bekannt für seine 485 weißen Badehäuschen, die dort während der Badesaison fein säuberlich aufgereiht sind. Sie befinden sich in Privatbesitz und um eine Genehmigung für ein Badehäuschen zu erhalten, muss man sich zunächst auf eine Warteliste setzen lassen.
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Samstag, 30. Juli 2016

Rubjerg Knude


Der im Jahr 1900 im Norden Dänemarks auf der Düne Rubjerg Knude erbaute Leuchtturm begann bereits einige Jahre nach Inbetriebnahme stetig zu versanden. Zunächst waren nur Brunnen und Gärten betroffen, doch die Düne wurde immer größer und der Sand vereinnahmte unbarmherzig weitere Gebäudeteile. 1968 wurde der Betrieb des Leuchtturms eingestellt, da er vom Meer aus nicht mehr zu sehen war. Da alle Maßnahmen gegen die Versandung letztlich ohne Wirkung waren, beschloss man, der Natur ihren Lauf zu lassen und wandelte das Gebiet in den 90er-Jahren in ein Naturschutzgebiet um. Später wurden noch die Gebäudedächer abgetragen, um ein Einstürzen der Nebengebäude zu verhindern.


Mittlerweile ist die Düne weiter gewandert und gibt nach und nach die verschütteten Gebäudeteile wieder frei bzw. was davon übrig geblieben ist. Dieses Bild ist von August 2012.
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Donnerstag, 2. Juni 2016

Tiger and Turtle monochrome

Die bekannte Landmarke Tiger and Turtle im Duisburger Süden in monochrome. Details zur Skulptur siehe auch http://www.markus-peters.de/2016/04/tiger-and-turtle.html




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Samstag, 9. April 2016

Warten im Schnee

"Die beste Kamera ist die, die man dabei hat". 

Hier ein Handyschnappschuss aus dem März vom "Frühlingseinbruch" in Düsseldorf.


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Tiger and Turtle

Die bekannte Landmarke Tiger and Turtle im Duisburger Süden während der Abenddämmerung.



"Mit dem verzinkten Stahl als Baumaterial hat die Skulptur einen historischen Bezug zum Standort. Das Bauwerk mit einer Grundfläche von 40 mal 41 Metern ist etwas mehr als 20 Meter hoch (Oberkante Looping). Es kann bis auf den Looping vollständig begangen werden, was bedeutet, dass man den Weg in beiden Richtungen bis zum Einstiegspunkt wieder zurücklaufen muss. Da er eine Breite von weniger als einem Meter hat, kommt es immer wieder zu Engpässen, insbesondere an den steileren Abschnitten, daher sind maximal 195 Besucher gleichzeitig zugelassen. Der maximal erreichbare Punkt hat eine Höhe von 13 Metern.

Die 220 Meter lange Gesamtstrecke (zweigeteilt in die begehbaren Teilstrecken von 140 und 60 Metern) ist mit 349 Gitterrosten als Stufen belegt, 698 Pfosten, 349 Querträger und 17 Stützen tragen die Konstruktion. Haupttragrohr und Stützen haben einen Durchmesser von 323,9 mm. Das Gesamtgewicht der Großskulptur beträgt 90 Tonnen. 220 Stufen können begangen werden. Aus Sicherheitsgründen ist die Anzahl der Besucher limitiert, der Loopingbereich abgesperrt und der Zugang zeitlich sowie nach Wetterlage verschlossen. Nachts wird die Skulptur mit 880 LED-Lampen in den Handläufen beleuchtet."
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Montag, 25. Januar 2016

Anpassungen am Layout II

Wie angekündigt habe ich dem Blog ein neues Layout verpasst, ich hoffe es gefällt (Anregungen und Kritik gerne als Kommentar).

Die gröbsten Änderungen sind erst einmal fertig, ein wenig Feinschliff wird noch folgen (ich bin noch nicht zufrieden mit dem langsamen Laden der Webfonts, Tags und Location sollen zukünftig nicht am Ende, sondern am Anfang eines Beitrags stehen).

Ein paar weitere Anpassungen sind für die Zukunft noch geplant, aber dies wird noch etwas Zeit benötigen.

Und so sah es hier übrigens noch vor ein paar Tagen aus:


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Sonntag, 17. Januar 2016

Anpassungen am Layout

In den kommenden Tagen werde ich ein paar Anpassungen am Layout vornehmen. Das gegenwärtige Aussehen gefällt mir nicht mehr (vielleicht habe ich mich einfach daran satt gesehen). Vermutlich wird das nächste Design wieder ganz in dunkelgrau gehalten sein, dies hängt aber auch davon ab, ob das Blogger-Layout "Simple" ("Einfach") flexibel genug ist, um sich an meine Vorstellungen anpassen zu lassen. Schaun mer mal, dann sehn mer scho.

Wegen der Anpassungen kann es während der nächsten Zeit zu Fehlern bei der Darstellung kommen, bitte nicht die Geduld verlieren :-).
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