Posts mit dem Label #Museum werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label #Museum werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Dienstag, 2. Juni 2020
Big Air Package
Freitag, 22. November 2019
Glanum, die alte Römerstadt
Im Sommer hatte ich Gelegenheit, die alte Römerstadt Glanum bei Saint-Rémy-de-Provence in Südfrankreich zu besuchen. Auf dem an den nördlichen Hängen der Apillen gelegenen Gelände sind zahlreiche Ruinen und Überreste des ehemaligen - auf keltische und hellenistische Ursprünge zurückgehenden - Stadtkerns zu besichtigen. Es gibt außerdem ein Besucherzentrum, welches multimedial über die Geschichte der Ansiedlung informiert und einen erhöhten Aussichtspunkt, der einen schönen Blick auf das Gelände bietet. Wer mehr erfahren möchte, kann sich hier ausführlich informieren: https://de.wikipedia.org/wiki/Glanum.
Tipp: ganz in der Nähe befindet sich die Abtei Saint-Paul-de-Mausole, welche später als Nervenheilanstalt diente und wegen des Malers Vincent van Gogh, der dort ein Jahr lang behandelt wurde und in dieser Zeit einige seiner bekanntesten Werke schuf, eine gewissen Bekanntheit erlang.
Fotografieren in der Mittagssonne
Fotografisch fand ich bei meinem Besuch eher ein Worst-Case-Szenario vor: die Spätsommersonne der Provence strahlte gnadenlos vom strahlendblauen Himmel herunter und verwandelte die Anlage in ein Meer aus Licht und Schatten. Dazwischen wimmelt es von Touristen, die - vorzugsweise in orange und rot gekleidet - mit Kind und Kegel das Gelände durchkämmten. Mit anderen Worten: eine schöne fotografische Herausforderung :-).Ich entschied mich, mit längerer Brennweite und somit kleinem Bildwinkel Sichtachsen zu suchen, um so die mich umgebenden Touristen weitestgehend auszublenden. Möglichst mit offener Blende wollte ich zudem die Tiefe des Geländes einfangen. Um mit den starken Kontrasten zurecht zu kommen, wählte ich später bei der Bildentwicklung einen etwas entsättigten Look, so dass die Helldunkelsprünge im Bild gemildert wurden. Den Himmel habe ich mit einem Gradienten mit -1EV wieder "zurückgeholt".
Das Ergebnis findet ihr hier und wer mal in der Nähe ist, sollte unbedingt die Gelegenheit nutzen und dieser schönen alten Ruinenstadt einen Besuch abstatten.
Freitag, 14. November 2014
EDV-Museum der VHS
Wer sich für historische EDV-Technologie interessiert (Stichwort Vintage Computing), sollte unbedingt dem EDV-Museum der VHS in Düsseldorf einen Besuch abstatten. Dort hat Rolf Unterberg mehr als 1000 Exponate ausgestellt, die er seit dem Ende der 60er Jahre sammelt.
Angefangen von den ersten Rechenhilfen der Frühzeit über mechanische und später elektrifizierte Rechenmaschinen, Lochkartenrechnern, Großcomputern und den ersten PC's erschließt sich dem interessierten Besucher eine weite Palette der Computer-Entwicklung. Dabei führt Rolf Unterberg durch die in drei Räumen untergebrachte Ausstellung und liefert mit seinen über 80 Jahren alle gewünschten Informationen zu den Exponaten, die zum Teil auch noch lauffähig sind.
Kontakt und Termine
Das Museum mit Kultfaktor ist in den Räumen der Gesamtgrundschule an der Helmholtzstraße 16 in Düsseldorf untergebracht. Es finden regelmäßig Führungen statt. Termine können unter 0211/8923669 nachgefragt werden. Der Eintritt kostet drei Euro und dient der Unterstützung des Museums.
Weitere Informationen finden sich auch auf der folgenden Seite:
http://www.duesseldorf.de/vhs/museum/index.shtml.
Weitere Informationen finden sich auch auf der folgenden Seite:
http://www.duesseldorf.de/vhs/museum/index.shtml.
Mechanische Rechenmaschinen aus den 30er-Jahren. |
Mechanische Rechenmaschinen aus den 30er-Jahren. |
Sammler und Museumsführer Rolf Unterberg |
"Fortschritts"-Rechenmaschinen |
Bürocomputer der 60er-Jahre |
Entwicklung der Speichertechnologie |
Damit hat bei mir alles angefangen - Turbo Pascal 4.0 in ungeöffneter OVP ;-) |
Taschenrechnersammlung |
Taschenrechnersammlung |
Commodore aus den 80ern mit 1 MHz Taktfrequenz |
Rechner mit eingebautem Streamer |
IBM-Rechner mit Textverarbeitung |
Was läuft da für ein Programm? |
Richtig: Norton Commander 4.0! |
Viele Geräte dieser schönen Vintage-Sammlung sind lauffähig |
Kein Computer, nur ein Terminal! |
Paintbrush auf Windows 3.11, wer kennt es noch? |
Die zweite Tastatur von links ist eine IBM Modell L, ca. 2,5 kg schwer und nahezu unkaputtbar |
Ja liebe Kinder, so war früher EDV, kurz nach Erfindung der Dampfmaschine ;-) |
Sonntag, 9. März 2014
Historisches Wasserkraftwerk in Heimbach
Das Historische Wasserkraftwerk Heimbach (Eifel) wurde am 8. August 1905 in Betrieb genommen. Es war bei der Einweihung mit einer Leistung von 12 Megawatt das größte Speicher-Wasserkraftwerk Europas. Das Elektrizitätswerk ist bis heute in Betrieb. Von den alten Maschinen sind noch zwei an Ort und Stelle verblieben.
Das Kraftwerk befindet sich in einem von dem Architekten Georg Frentzen entworfenen Jugendstil-Gebäude, das wegen seiner vollständigen Erhaltung besonders sehenswert ist. Repräsentativer Blickfang im Inneren ist die Ausführung der Leitwarte zur Steuerung der Generatoren: Sämtliche Messgeräte und Schalter wurden aus Messing hergestellt und auf Grundplatten aus Marmor in Mahagonigehäusen montiert.
Quelle: Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Heimbach).
Das Kraftwerk konnte bis März 2014 besucht werden. Ob darüberhinaus noch Führungen durch die RWE durchgeführt werden, ist offen. Infos und Kontaktdaten finden sich auf http://www.rwe.com/web/cms/de/614872/wasserkraft.
Abonnieren
Posts (Atom)