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Samstag, 4. Juli 2020

Von Düsseldorf nach Kappeshamm

Eine kleine Bilderreise mit dem Handy von Düsseldorf nach Kappeshamm

Alter Hafen

Stadtstrand

Medienhafen

Rheinknie

Kunstgießerei Kayser

Paradiesstrand

Oberkassel

Driving Range

Kraftwerk Lausward

Kühlwassereinspeisung

Hafenbecken mit Gehry-Bauten

Schäfchen

Hammer Eisenbahnbrücke

Angekommen 😃

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Samstag, 30. Mai 2020

Hammer Eisenbahnbrücke in der Dämmerung

Wieder einmal sollte mein Lieblingsmotiv in der näheren Umgebung - die Hammer Eisenbahnbrücke - Ziel meiner fotografischen Aktivitäten sein. Die Herausforderung dieses mal galt der Entwicklung der Lichtstimmung während der fotografisch interessanten Dämmerungsphase.

Aufgrund des derzeitigen (und vermutlich in den kommenden Jahren öfters auftretende) Niedrigwassers ließ die ufernahe Positionierung eine interessante Vordergundgestaltung zu. Das normalerweise unterhalb des Flußpegels liegende Geröll stellt nämlich einen attraktiven Vordergrund für die geplante Aufnahme dar.

Da ich ja nun schon das eine oder andere Foto dieses Brückenwerks gemacht habe, entschied ich mich diesmal, mit einer Hochkantaufnahme zu beginnen. Ich war gerade noch rechtzeitig vor Ort, um die Sonne knapp oberhalb der Brücke zu erwischen und wurde mit einer schönen Totale in klassischer Anmutung belohnt.

Nikon D750 | Nikkor 14-24mm F/2.8 | 1/10s | F/22 | ISO 100

Nachdem die Sonne untergegangen war, zog. ca. 1/2h nach der ersten Aufnahme eine größere Wolke vorüber, die noch von der bereits unter dem Horizont stehenden Sonne wunderbar rot illuminiert wurde. Dementsprechend ergab sich eine ein weiteres lohnenswertes Motiv mit einer neuen Farbstimmung, interessanterweise mit nahezu den gleichen Belichtungsdaten.

Nikon D750 | Nikkor 14-24mm F/2.8 | 1/8s | F/22 | ISO 100

Eine weitere ganze Stunde später war es nahezu dunkel, so dass auch ohne ND-Filter eine Langzeitbelichtung gelang. Gerade mit dem letzten bisschen Licht gelingen oft die spektakulärsten Aufnahmen. Auch hier sollte das Warten sich gelohnt haben. Ein deutlich kühlerer Himmel bildete einen reizvollen Kontrast zum warmen Licht der vorbeifahrenden Züge.

Nikon D750 | Nikkor 14-24mm F/2.8 | 30s | F/13 | ISO 50

Alles in allem habe ich zwei Stunden an diesem idyllischen Fleckchen gebracht, die sich durchaus lohnten. Die Variationen der Lichtstimmung zeigen, dass das selbe Motiv am selben Tag sich dennoch vollkommen unterschiedlich präsentieren kann, selbst ohne umfangreiche Bildbearbeitung. Im vorliegenden Fall habe ich lediglich die Belichtung angepasst (vorzugsweise mit einem Gradienten im Himmelsbereich) und per Weißabgleich die von mir empfundenen Farbstimmung reproduziert.

Making-of

Wichtig bei solchen etwas länger anhaltenden Aktionen sind eine bequeme Sitzgelegenheit (das Ufergeröll bildet nicht wirklich einen komfortablen Untergrund) und gerade in Flussnähe ein guter Mückenschutz. Ein guter Zeitpunkt ist kurz vor Sonnenuntergang, um sich vor Ort einzufinden. Während viele Fotografen die Location mehr oder weniger unmittelbar nach Verschwinden der Sonne verlassen, zeigt die Erfahrung, dass es sich meist lohnt, noch ein Weilchen auszuharren. Und sehr oft wird man dann von einem schönen Farbenspiel der Natur belohnt.


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Dienstag, 5. Mai 2020

Kappeshamm

Hier mal eine Aufnahme vom schönen Hamm bei Düsseldorf. Der im Hintergrund sichtbare Medienhafen ist so nah, und dennoch trennen Welten diese beiden Düsseldorfer Stadtteile :-).

Wenn abends die Lichter angehen.

Bevor sich das herrliche Zwielicht aus Sonnenuntergang und künstlicher Beleuchtung einstellte, ergab sich außerdem noch eine schöne Gelegenheit, das Dörfchen am Rhein im Schein der untergehenden Sonne zu fotografieren.

Düsseldorf-Hamm in der Abendsonne.

Kappeshamm und der Medienhafen. So nah und doch zwei verschiedene Welten ...

Kurz zur Technik: ich habe an der Nikon D750 das AF-S NIKKOR 70–200 mm F/4G ED VR verwendet. Die Aufnahmen fanden alle auf der Josef-Kardinal-Frings-Brücke statt. Aufgrund der manchmal schwankenden und eigentlich immer leicht wackelnden Brücke habe ich trotz Stativ-Einsatzes den Bildstabilisator eingeschaltet gelassen und auf Aktiv geschaltet, um die Eigenbewegung der Kamera auf der Brücke auszugleichen. Bis zu einer Belichtungszeit von ca. 3s klappt das auch ganz gut. Bei längeren Belichtungszeiten wird der Einsatz des Bildstabilisators - zumindest bei dieser Kamera/Objektiv-Paarung - zum Glücksspiel und ist dann nicht mehr empfehlenswert.

Achtung: beim Fotografieren mit Bildstabilisator kann der tatsächliche Bildausschnitt des gemachten Fotos vom Sucherbild abweichen. Darum lieber etwas herauszoomen und einen Reserverand zum Beschneiden lassen.

Making-of

Hier noch ein paar Eindrücke vom Making-of. Wie man sehen kann, habe ich mich mit einem starken Fahrrad-Rücklicht in die eine Richtung sowie in die andere Richtung gleich mit meinem ganzen Fahrrad und seiner Beleuchtung abgesichert (hier nicht sichtbar). Dies war auch dringend nötig, da die Brücke, auf der ich mich befand, sehr schlecht ausgeleuchtet war und anderer Radfahrer aufgrund der leichten Abschüssigkeit an dieser Stelle mit einem ordentlichem Tempo ankamen. Daher beim Fotografieren immer auch auf die Eigensicherung achten!


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Freitag, 1. März 2019

Hammer Eisenbahnbrücke (blaue Stunde)

Es wurde mal wieder Zeit für ein neues Bild meines Lieblingsfotomotivs in der näheren Umgebung: der Hammer Eisenbahnbrücke. Außerdem bot sich damit endlich eine Gelegenheit, das neue AF-S NIKKOR 14–24 mm 1:2,8G ED einzuweihen. Also habe ich mich flugs auf den kurzen Weg zum Rhein gemacht, Stativ samt Kamera aufgebaut und gewartet, bis die blaue Stunde den Himmel am intensivsten färbte.

Nach ein paar Testbildern zur Einstellung der Belichtung lag die einzige Herausforderung eigentlich nur darin, einen Zug (am liebsten einen hell und doppelt beleuchteten Regionalexpress) abzuwarten, der der Brücke ein wenig Leben einhauchte. Dies hat nicht allzu lang gedauert und voilà, fertig war die Aufnahme :-).

Die Nachbearbeitung beschränkte sich eigentlich nur darauf, per Anpassung des Weißabgleichs die schöne Lichtstimmung der Originalszene auch im Foto wieder hinzubekommen.

Nikon D750 mit Nikkor 14-24mm F/2.8 | 30s | F/11 | ISO 100

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Donnerstag, 31. Januar 2019

Regionalexpress

Als regelmäßiger Nutzer des ÖPNV hat man ja oftmals Zeit zum Nachdenken. So auch ich, als ich auf meine S-Bahn wartete. Ich war noch auf der Suche nach einem passenden Motiv für unseren clubinternen Wettbewerb mit dem Thema "Unscharf", als die vorbeifahrenden Züge mir die fehlende Inspiration gaben. Glücklicherweise befand ich mich auf dem Weg zur Messe Köln und hatte daher meine Kamera dabei, so dass ich meine spontane Foto-Idee direkt umsetzen konnte.

Ich benötigte einige Versuche, um heraus zu finden, welche maximale Belichtungszeit ich freihand ohne Verwackeln erreichen konnte, damit der vorbeifahrende Zug schön verwischt  abgebildet wurde. Dank Bildstabilisator bin ich auf 1/10s gekommen, wobei ich bei einer Brennweite von 24mm eigentlich locker auch 1/5s hätte schaffen sollen. Naja, vielleicht wirkte der Frühstückskaffee noch nach ;-).

Hier das Ergebnis:

1/10s | F/10 | ISO 100 | 24mm

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Dienstag, 8. Januar 2019

KM 738


Dieses Bild entstand vorletzten Sommer bezeichnenderweise am Rheinkilometer 738 bei Düsseldorf Hamm.
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Montag, 17. September 2018

Hammer Eisenbahnbrücke (Langzeitbelichtung)


Hier mal wieder ein Bild meines Lieblingsfotomotivs in der näheren Umgebung: die Hammer Eisenbahnbrücke. Dieses Mal als Langzeitbelichtung.

Für die Aufnahme habe ich einen Graufilter mit Faktor 1000x benutzt und eine Belichtungszeit von 100 Sekunden verwendet. Da der Rheinpegel derzeit noch ziemlich niedrig ist, ergab sich der schöne Blick auf das Ufergeröll. Bei normalem Wasserpegel stände die Kamera an dieser Stelle fast 2 Meter unter Wasser.

Etwas zur Geschichte und zum Hintergrund der Hammer Eisenbahnbrücke findest Du in diesem Beitrag.
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Sonntag, 29. April 2018

Fertig machen zur Landung!


Grade hatte ich meine Arbeit an einem anderen Fotoprojekt am Rheinufer beendet und hatte sogar noch mein neues Nikon 200-500mm auf der Kamera, da setzte vor meiner Nase ein Graureiher zur Landung auf den Rheinbuhnen an. Schnell den Autofokus auf "kontinuierlich" umgeschaltet und eine Serie aufgenommen. Ein Bild ist sogar scharf geworden ;-).
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Sonntag, 23. April 2017

Einst blau


Was einst schön anzusehen war, unterliegt dennoch dem ständigen Verfall und Niedergang. In manchen Fällen entwickelt der Zerfall jedoch seine eigene Ästhetik, die sich dann bei näherer Betrachtung offenbart.


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Dienstag, 18. Oktober 2016

Hammer Eisenbahnbrücke


Die heutige Hammer Eisenbahnbrücke ist eine viergleisige Stabbogenbrücke, die 1984 gebaut wurde. Die Eröffnung erfolgte 1987 und bis im Jahr 2011 war sie mit 270 m Stützweite die weitestgespannte Eisenbahnbrücke Deutschlands.

An ihrer Stelle befanden sich vormals eine bereits 1868 gebaute zweigleisige Eisenbahnbrücke, die nach zweijähriger Bauzeit 1870 eingeweiht wurde. Dieser wurde 1911 eine weitere zweigleisige, aber modernere Eisenbahnbrücke 32 m stromaufwärts zur Seite gestellt, um den Anforderungen des stark angewachsenen Zugverkehrs gerecht zu werden. Unmittelbar nach Fertigstellung der zweiten Brücke wurde die erste Brücke modernisiert und insbesondere mit den neuen Überbauten der neueren Brücke ausgestattet, so dass nach Abschluss der Arbeiten zwei gleiche Brücken den Rhein überquerten, die sich nur im Aussehen der Brückentürme, welche jeweils im Festungsstil gebaut wurden, unterschieden.

Im Verlauf der Zweiten Weltkriegs wurden beide Brücken von der deutschen Wehrmacht gesprengt. Ende 1945 wurde die weniger beschädigte nördliche Brücke wieder instand gesetzt und konnte im folgenden Sommer wieder in Betrieb genommen werden. Für die endgültige Reparatur der nördlichen Brücke wurden im November 1947 die baugleichen Bögen der südlichen Brücke verwendet. Die südliche Brücke wurde nicht weiter verwendet, Pfeiler und Brückentürme blieben jedoch zunächst stehen. An ihrer Stelle wurde die jetzige Eisenbahnbrücke errichtet. Die noch vorhandenen Brückentürme stromabwärts gehören somit zur zuerst erbauten nördlichen Brücke.

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Mittwoch, 24. August 2016

St. Blasius


Die katholische Kirche St. Blasius im Düsseldorfer Stadtteil Hamm wurde Anfang des 20. Jahrhunderts vom rheinischen Architekten Josef Kleesattel auf den Fundamenten einer Kirche aus dem 19. Jahrhundert errichtet. 

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche stark zerstört. Unter Leitung der Architekten A. und W. Dickmann wurde sie soweit wiederhergestellt, dass 1947 erste Gottesdienste stattfinden konnten.

Die Wiederherstellung des Turmes erfolgte später. Der Architekt Dölken leitete 1974 eine grundlegende Restaurierung ein, die 1981 abgeschlossen wurde.

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