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Dienstag, 2. Juni 2020

Big Air Package


Mit Christo hat die Welt einen epochalen Künstler verloren, dessen internationales Schaffen viele Meschen begeisterte. Ich hatte im Gasometer Oberhausen zweimal die Gelegenheit, seine Installationen zu bewundern. Hier (als kleine Hommage) einige Bilder des Big Air Package von November 2013.






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Freitag, 23. März 2018

Mandolin Man


Warum es sich manchmal lohnt, auch unbearbeitete Fotos aufzuheben und warum dieses Bild erst drei Jahre später fertig wurde.

Im Februar 2015 wurde ich von meinem Fotofreund Jörg zu einem Kneipenkonzert im mittlerweile leider geschlossenen "Cafe Checkpoint" in Düsseldorf eingeladen. Dort bestand die Gelegenheit, Available Light Fotos zu machen. Zu Gast war die Band "Su & The Hot Ones". In entspannter und lockerer Atmosphäre entstanden so bei toller Musik einige nette Fotos, denen ich jedoch damals (ich war grade erst auf meine erste DSLR gewechselt) nicht allzu viel Bedeutung beimaß. Ich war seinerzeit zwar schon auf die RAW-Fotografie umgestiegen, besaß jedoch nicht die Fähigkeiten und die Kenntnisse, das Potential dieser Bildern zu erkennen und umzusetzen. So schlummerten die Aufnahmen von diesem Auftritt fortan im Dornröschenschlaf auf meiner Festplatte. Ganz unter uns: eigentlich waren sie sogar zum Löschen vorgesehen, aber ich trenne mich so ungern von Fotos ;-).

Zum Glück wollte ich gut drei Jahre später Bilder zur Themenauswahl "Musiker/Musikerinnen" beitragen. Da mein Wunschmotiv "Straßenmusikanten" leider aufgrund des kalten Wetters partout nicht zur Verfügung stehen konnte, kamen mir die damals im Checkpoint gemachten Bilder wieder in Erinnerung. Die Motivwahl fiel auf den Mandolinenspieler Micha Hack. Aufgrund der bunten Scheinwerfer, deren mehrfarbiges Licht überhaupt nicht zur Stimmung passen wollte, war schnell klar, dass die Aufnahme in schwarzweiß umgewandelt werden muss. Dank der neuerdings in DxO PhotoLab verfügbaren lokalen Anpassungen konnte ich Gegenstände im Hintergrund, die blendeten bzw. dem Bild eine Unruhe gaben, einfach abdunkeln und "verschwinden lassen". Die Scheinwerfer - einmal um ihrer Farben beraubt - gaben einen tollen Schattenwurf mit schönen Konturen und Kanten. Um den Musiker zu isolieren, habe ich das Foto zunächst quadratisch zugeschnitten. Anschließend habe ich mit Silver Efex Pro aus der guten alten Nik Collection alle vier Kanten mit einem scharfen Verlauf in Schwarze fließen lassen, so dass ich dann das Bilder wieder auf ein 3:2-Format hochkant mit schwarzem Hintergrund aufziehen konnte.

Hier nochmal das unbearbeitete Originalbild. Der Unterschied ist deutlich sichtbar ;-).


Mit der gleichen Methode habe ich noch ein weiteres Bild bearbeitet, welches Micha Hack dieses Mal an der Gitarre zeigt. Ich finde den Aufbau des Bildes durch die Tiefenwirkung fast noch spannender. Entscheidet selbst, welches euch besser gefällt :-).


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Donnerstag, 2. März 2017

Innenansicht von Blåvandshuk Fyr


Auch innen ist der Leuchtturm von Blåvandshuk sehenswert. Das weiß getünchte offene Treppenhaus mit seinem sich verjüngenden quadratischen Grundriss reicht vom Boden bis unter die Leuchtkanzel und erstreckt sich somit über die gesamte Höhe des aus Beton bestehenden 39 Meter hohen Turmes. 170 Stufen führen zur Aussichtsplattform und der Leuchtkanzel. Der Leuchturm kann das ganze Jahr über besucht werden.

Hier noch eine Aufnahme mit einer etwas anderen Bearbeitung. Dieses Mal geht der Blich in das Treppenhaus nach oben und vermittelt einen guten Eindruck der "escheresken" Strukturen im Treppengang.


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Donnerstag, 23. Februar 2017

Blåvandshuk Fyr


Blåvandshuk Fyr ist der westlichste Leuchtturm Dänemarks und da man sich quasi immer östlich des Leuchtturms befindet, ist die Aufnahme eines Sonnenuntergangs mit Leuchtturm recht nahe liegend.

Die Aufnahme wurde Anfang August am Strand von Blåvand in der Nähe der "Pferde-Bunker" gemacht. Der Sonnenstand zum Zeitpunkt des Untergangs ist an diesem Standort dann recht günstig.
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Sonntag, 18. September 2016

Ergebenheit


Der portugiesische Wallfahrtsort Fatima ist neben Lourdes und Santiago de Compostela einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte der römisch-katholischen Kirche. Die religiöse Bedeutung leitet sich ab von der Geschichte der Drei Geheimnisse von Fatima, bei der am 13. Mai 1917 drei Hirtenkindern eine Marienerscheinung widerfahren ist.

Zwischen Mai und Oktober kommen jeweils zum 13. eines Monats zahlreiche Pilger nach Fatima. Höhepunkt ist dabei der letzte Termin am 13. Oktober, an dem Fatima von über einer halben Millionen Besuchern bevölkert wird.

Vor der alten Kathedrale Basilica Antiga, die nah am Ort der Erscheinung erbaut wurde, befindet sich mit einem Fassungsvermögen von ca. einer halben Millionen Menschen der größte Kirchenvorplatz der Welt. Zahlreiche Pilger überqueren als Höhepunkt ihrer Pilgerfahrt diesen Platz auf ihren Knien und legen dabei eine Strecke von 750m zurück. Am anderen Ende des Platzes befindet sich die im Jahr 2007 erbaute Kirche Igreja da Santissima Trindade, in der auch das Foto des knienden Pilgers entstand.
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Samstag, 17. September 2016

Berlengas


Die Berlengas bilden vor der portugiesischen Küste eine aus mehreren Inseln bestehende Inselgruppe. Die Größte der diesem Archipel gehörenden Inseln ist die Ilha da Berlenga, die auch teilweise bewohnt ist. Die Inseln bilden ein Naturreservat und die Gewässer rund um die Hauptinsel stellen ein beliebtes Tauchgebiet dar.

Das Foto wurde vom portugiesischem Festland aus in Peniche gemacht. Die abgebildete Insel liegt ca. 10 km vor der Küste.
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Donnerstag, 1. September 2016

Rhein-Komet


Anlässlich des 70. Geburtstages von NRW wurde am 26. August 2016 eine phänomenal helle Lichtanlage auf dem Rheinturm in Düsseldorf installiert. Die aus 56 Xenon-Strahlern bestehende Anlage liefert eine Gesamtlichtleistung von 400.000 Watt und soll von der 195 m hohen Plattform aus bis zu 100 km weit sichtbar sein (kann das jemand bestätigen?).

Die Idee und Umsetzung des Rhein-Komet genannten Projektes stammt vom Lichtkünstler Klaus Gendrung, der mit dieser Installation auch gerne einen Eintrag in das Guinness Buch der Rekorde erhalten möchte.





Ich hatte mich zum Fotografieren auf der Oberkasseler Brücke positioniert. Dort war es zwar recht windig, dies war aber in der lauen Sommernacht eher angenehm.

Ausgerüstet mit Stativ konnte ich lange Belichtungszeiten bei ISO 100 wählen (zwischen 2 und 10 Sekunden). Aufgrund der Bewegung der Scheinwerfer ergaben sich somit in Abhängigkeit von der Belichtungszeit unterschiedliche Looks des Lichtkegels. Die Blende stellte ich entsprechend zwischen f/4 und f/8 passend ein.

Zudem fertigte ich Belichtungsreihen an, da ich mir wegen des durch das Streulicht nicht ganz dunklen Himmels nicht sicher war, wie der Hintergrund auf den fertigen Bildern zur Geltung kommen wird. Zu hell sollten die Bilder nicht werden, da ich einen matschigbraun wirkenden Himmel nicht mag, aber zu dunkel wegen der dann nicht mehr leuchtenden Farben auch nicht.

Hier noch ein Handy-Foto vom "Making Of":


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Dienstag, 2. August 2016

Badehäuschen in Løkken


Der Strand um Løkken zeichnet sich nicht nur durch seine Befahrbarkeit für PKW's aus, sondern ist auch bekannt für seine 485 weißen Badehäuschen, die dort während der Badesaison fein säuberlich aufgereiht sind. Sie befinden sich in Privatbesitz und um eine Genehmigung für ein Badehäuschen zu erhalten, muss man sich zunächst auf eine Warteliste setzen lassen.
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Samstag, 30. Juli 2016

Rubjerg Knude


Der im Jahr 1900 im Norden Dänemarks auf der Düne Rubjerg Knude erbaute Leuchtturm begann bereits einige Jahre nach Inbetriebnahme stetig zu versanden. Zunächst waren nur Brunnen und Gärten betroffen, doch die Düne wurde immer größer und der Sand vereinnahmte unbarmherzig weitere Gebäudeteile. 1968 wurde der Betrieb des Leuchtturms eingestellt, da er vom Meer aus nicht mehr zu sehen war. Da alle Maßnahmen gegen die Versandung letztlich ohne Wirkung waren, beschloss man, der Natur ihren Lauf zu lassen und wandelte das Gebiet in den 90er-Jahren in ein Naturschutzgebiet um. Später wurden noch die Gebäudedächer abgetragen, um ein Einstürzen der Nebengebäude zu verhindern.


Mittlerweile ist die Düne weiter gewandert und gibt nach und nach die verschütteten Gebäudeteile wieder frei bzw. was davon übrig geblieben ist. Dieses Bild ist von August 2012.
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Donnerstag, 2. Juni 2016

Tiger and Turtle monochrome

Die bekannte Landmarke Tiger and Turtle im Duisburger Süden in monochrome. Details zur Skulptur siehe auch http://www.markus-peters.de/2016/04/tiger-and-turtle.html




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Samstag, 9. April 2016

Tiger and Turtle

Die bekannte Landmarke Tiger and Turtle im Duisburger Süden während der Abenddämmerung.



"Mit dem verzinkten Stahl als Baumaterial hat die Skulptur einen historischen Bezug zum Standort. Das Bauwerk mit einer Grundfläche von 40 mal 41 Metern ist etwas mehr als 20 Meter hoch (Oberkante Looping). Es kann bis auf den Looping vollständig begangen werden, was bedeutet, dass man den Weg in beiden Richtungen bis zum Einstiegspunkt wieder zurücklaufen muss. Da er eine Breite von weniger als einem Meter hat, kommt es immer wieder zu Engpässen, insbesondere an den steileren Abschnitten, daher sind maximal 195 Besucher gleichzeitig zugelassen. Der maximal erreichbare Punkt hat eine Höhe von 13 Metern.

Die 220 Meter lange Gesamtstrecke (zweigeteilt in die begehbaren Teilstrecken von 140 und 60 Metern) ist mit 349 Gitterrosten als Stufen belegt, 698 Pfosten, 349 Querträger und 17 Stützen tragen die Konstruktion. Haupttragrohr und Stützen haben einen Durchmesser von 323,9 mm. Das Gesamtgewicht der Großskulptur beträgt 90 Tonnen. 220 Stufen können begangen werden. Aus Sicherheitsgründen ist die Anzahl der Besucher limitiert, der Loopingbereich abgesperrt und der Zugang zeitlich sowie nach Wetterlage verschlossen. Nachts wird die Skulptur mit 880 LED-Lampen in den Handläufen beleuchtet."
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Donnerstag, 31. Dezember 2015

Mondfinsternis 2015

Am 28. September 2015 fand eine totale Mondfinsternis über Deutschland statt, die natürlich auch in Düsseldorf sichtbar war. Während der Phase der totalen Finsternis wurde der vom Kernschatten der Erde bedeckte Mond in ein blutrotes Licht getaucht und wurde zum sogenannten Blutmond. Wegen der großen Nähe zu Erde zu diesem Zeitpunkt war der Vollmond außerdem noch ein Supermond.

Die Wetterverhältnisse waren perfekt und so konnte ich mit meinem AF-S DX NIKKOR 55–300 MM 1:4,5–5,6G ED VR (und etwas Cropping) dieses astronomische Ereignis in den frühen Morgenstunden fotografisch festhalten.

Blutmond im Kernschatten - 300mm, 1/2s, f/5.6, ISO 6400

Das zweite Bild, bei dem der Mond zum Teil bereits wieder aus dem Kernschatten ausgetreten ist, zeigt den enormen Helligkeitsunterschied zwischen der von der Sonne beleuchteten Mondscheibe und dem noch im diffusen Licht des Erschatten befindlichen Teil der Mondoberfläche.

Teilweise verschatteter Mond - 300mm, 1/2s, f/5.6, ISO 400

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Sonntag, 13. Dezember 2015

Waiting

Warten am Busbahnhof.



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Montag, 16. November 2015

Herbst in der Urdenbacher Kämpe

Die Urdenbacher Kämpe sind ein Naturschutzgebiet zwischen den Düsseldorfer Stadtteilen Urdenbach, Garath und Hellerhof sowie dem Monheimer Ortsteil Baumberg.


Dieses Überschwemmungsgebiet umfasst die Fläche zwischen dem Rhein und dem Urdenbacher Altrhein. Es entstand im Jahr 1374, als der Rhein bei einem Durchbruch nach einem Hochwasser seinen Flussverlauf änderte und sein heutiges Flussbett einnahm. Seitdem wird die Urdenbacher Kämpe nicht mehr östlich, sondern westlich vom Rhein umströmt. Das alte Flussbett des Rheins bildet jetzt den Urdenbacher Altrhein, der vom Garather Mühlenbach durchflossen wird.

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Montag, 28. September 2015

Fly-In am Flughafen Mönchengladbach

Zum letzten Fly-In am Flughafen Mönchengladbach für dieses Jahr am 27. September 2015 waren zahlreiche Veteranen angereist. Tolle Maschinen und Traumwetter!

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