Donnerstag, 31. Dezember 2015

Mondfinsternis 2015

Am 28. September 2015 fand eine totale Mondfinsternis über Deutschland statt, die natürlich auch in Düsseldorf sichtbar war. Während der Phase der totalen Finsternis wurde der vom Kernschatten der Erde bedeckte Mond in ein blutrotes Licht getaucht und wurde zum sogenannten Blutmond. Wegen der großen Nähe zu Erde zu diesem Zeitpunkt war der Vollmond außerdem noch ein Supermond.

Die Wetterverhältnisse waren perfekt und so konnte ich mit meinem AF-S DX NIKKOR 55–300 MM 1:4,5–5,6G ED VR (und etwas Cropping) dieses astronomische Ereignis in den frühen Morgenstunden fotografisch festhalten.

Blutmond im Kernschatten - 300mm, 1/2s, f/5.6, ISO 6400

Das zweite Bild, bei dem der Mond zum Teil bereits wieder aus dem Kernschatten ausgetreten ist, zeigt den enormen Helligkeitsunterschied zwischen der von der Sonne beleuchteten Mondscheibe und dem noch im diffusen Licht des Erschatten befindlichen Teil der Mondoberfläche.

Teilweise verschatteter Mond - 300mm, 1/2s, f/5.6, ISO 400

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Sonntag, 13. Dezember 2015

Waiting

Warten am Busbahnhof.



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Montag, 16. November 2015

Herbst in der Urdenbacher Kämpe

Die Urdenbacher Kämpe sind ein Naturschutzgebiet zwischen den Düsseldorfer Stadtteilen Urdenbach, Garath und Hellerhof sowie dem Monheimer Ortsteil Baumberg.


Dieses Überschwemmungsgebiet umfasst die Fläche zwischen dem Rhein und dem Urdenbacher Altrhein. Es entstand im Jahr 1374, als der Rhein bei einem Durchbruch nach einem Hochwasser seinen Flussverlauf änderte und sein heutiges Flussbett einnahm. Seitdem wird die Urdenbacher Kämpe nicht mehr östlich, sondern westlich vom Rhein umströmt. Das alte Flussbett des Rheins bildet jetzt den Urdenbacher Altrhein, der vom Garather Mühlenbach durchflossen wird.

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Montag, 28. September 2015

Fly-In am Flughafen Mönchengladbach

Zum letzten Fly-In am Flughafen Mönchengladbach für dieses Jahr am 27. September 2015 waren zahlreiche Veteranen angereist. Tolle Maschinen und Traumwetter!

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Sonntag, 20. September 2015

Anglerstege am Unterbacher See

Eine Konstante am Unterbacher See sind die zahlreichen - zum Teil versteckt liegenden - alten Anglerstege. Insbesondere am Westufer sind sie noch zu finden. Das Betreten der morschen und zum Teil verfallenen Stege empfiehlt sich indes nicht, wenn man trockene Füße behalten möchte.

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Freitag, 29. Mai 2015

Freiheit genießen

Wie einigen Foto-Fans (aus Düsseldorf) vielleicht bekannt ist, veranstaltet Foto Koch dann und wann einen seiner Fototage mit zahlreichen Angeboten, Fachgesprächen und kostenfreien Workshops. Insbesondere die Außen-Veranstaltungen bieten Gelegenheit, zusammen mit anderen Interessierten seinen kreativen Horizont zu erweitern.

Dieses Mal stand u. a. das Thema Streetfotografie auf der Agenda. Und nun habe ich - quasi als Erkenntnis des Tages - für mich auch endlich eine Definition für Streetfotografie gefunden, einfach gesagt nämlich in Alltagssituationen des öffentlichen Raums das Nichtalltägliche zu finden.

Jeder Teilnehmer erhielt die "Aufgabe", am Kö-Bogen Bilder zum Thema Freiheit genießen zu machen. Und obwohl alle Fotografen sich am gleichen Ort befanden und ein Zeitrahmen von lediglich 20 min zur Verfügung stand, entstanden doch viele sehr unterschiedliche Bilder mit vielfältigen Motiven.

Hier meine drei Beiträge.

Die Dame auf dem ersten Bild ist extra nach draußen an die frische Luft gegangen, um die Freiheit einer Zigarette zu genießen - ein durchaus zweifelhafter Genuss ;-).



Die beiden Herren auf dem zweiten Bild nutzen die Freiheit der allgegenwärtig möglichen Kommunikation. Auch wenn es eher unwahrscheinlich ist, gefäll mir die Vorstellung, dass sie womöglich miteinander telefonieren, ohne es zu wissen.



Die Damen auf dem letzten Bild genießen bei einem leckeren Cocktail die Freiheit, sich ohne Zeitdruck der Muße eines Plausches hinzugeben.


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Samstag, 25. April 2015

Fornalutx

Das kleine mallorquinische Dörfchen Fornalutx in der Serra de Tramuntana scheint für Fotografen erfunden worden zu sein. Es besteht aus einer einzigen Aneinanderreihung klassischer Fotomotive und lädt natürlich auch Nicht-Fotografen zum Verweilen ein.







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Freitag, 24. April 2015

Torre del Verger

Der Torre del Verger (auch Torre de ses Ànimes, "Turm der Seelen") ist ein alter Wachturm in der Gemeinde Banyalbufar auf Mallorca. Er wurde 1579 errichtet, um diesen Küstenabschnitt zu überwachen und gegen Angriffe von Piraten zu verteidigen. Heute dient er als Aussichtsturm.


Der Turm ist über einen Weg zugänglich und kann über eine innen liegende Treppe bestiegen werden. Von seiner Plattform gewährt er einen Überblick über den Küstenabschnitt. Der Turm ist rund acht Meter hoch, hat einen Durchmesser von zirka vier Metern und wurde aus dem an seinem Standort vorkommenden gelben Kalkstein errichtet.


Weitere interessante Infos zu den Türmen auf Mallorca finden sich auch auf Mallorca Torres.

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Donnerstag, 19. März 2015

Ja, wo ist denn das Vögelchen?


Das kleine Kätzlein im schönen Fornalutx führt anscheinend ein recht entspanntes Leben. Während es sich im Busch gemütlich gemacht hatte, ließ es sich sehr geduldig fotografieren und überhaupt nicht von dem Fotografen ablenken, der da so komische Verrenkungen machte ;-).


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Montag, 16. März 2015

La Seu

Die Kathedrale der Heiligen Maria in der spanischen Hafenstadt Palma, der Hauptstadt der Baleareninsel Mallorca, ist die Bischofskirche des Bistums Mallorca. Sie wird im Volksmund oft einfach „La Seu“ genannt, der katalanische Ausdruck bedeutet „der Bischofssitz“.


Die Kathedrale ist 109,50 Meter lang und 33 Meter breit, das Hauptschiff misst 75,50 Meter in der Länge und 19,50 Meter in der Breite. Die 14 Pfeiler, auf denen das Gewölbe ruht, sind 30 Meter hoch, das Hauptschiff erreicht 44 Meter Höhe und die beiden Seitenschiffe je 30 Meter. 

Das 1370 gebaute und 1599 verglaste Rundfenster hat einen Durchmesser von (wahrscheinlich) 12,55 Metern und wird aufgrund der Fensterfläche von 97,5 m² häufig als „größte gotische Rosette der Welt“ bezeichnet. Neben ihrer Größe fällt sie auch durch ihre Lage (Apsis) und die Form der Streben (Davidstern) aus dem Rahmen. 

Seit dem Mittelalter haben viele Baustile ihre Spuren in der Kathedrale hinterlassen. Zu Baubeginn folgte man gotischem Baustil in Reinform, wie er aus Katalonien und Südfrankreich bekannt ist. Eine verzierungsreichere Weiterentwicklung dieses Stils findet sich im Seitenportal, das dem Meer zugewandt ist. Das Almosen-Portal auf der Gegenseite folgte bereits dem ästhetischen Empfinden der Spätgotik. Die Renaissance mit ihrem für den hispanischen Raum typischen plateresken Stil und der Manierismus hielten im 16. Jahrhundert ihren Einzug. In vielen Altaraufsätzen der Seitenkapellen findet man auch Barockelemente, beispielsweise in den Kapellen Corpus Christi, Unbefleckte Empfängnis, Hl. Sebastian, Hl. Benedikt oder auch der des Hl. Martin. Der Klassizismus ist die prägende Stilrichtung der Taufkapelle und des Mausoleums des Grafen von Romana.

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